Barrierefreiheit in der individuellen Nutzung

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Steckbrief
Name Barrierefreiheit in der individuellen Nutzung
Dimension technologisch
Notwendigkeit für das Szenario obligatorisch
Messbarkeit relativ

Das Kriterium Barrierefreiheit in der individuellen Nutzung umfasst

Kriterium

DDas digitale Medium unterstützt die individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten der Lernenden im Sinne der Aufhebung der Normen- und Werteschranke, nimmt Rücksicht auf Lernschwächen und ermöglicht das Arbeiten für Schülerinnen und Schüler mit körperlichen und sensorischen Einschränkungen.

Beschreibung

Zu prüfende Merkmale

  1. Barrierefreie Mediengestaltung zeichnet sich unter anderem aus durch [La19]:
    • flexible Darstellung (Anpassung von Kontrast, Farbe, Textgröße, etc.)
    • Textalternativen für Nicht-Text-Inhalte
    • Zusammenspiel verschiedener Medienarten
      • Untertitel
      • Zusammenspiel diskreter und kontinuierlicher Medien
      • Vgl. Kriterium Mehrperspektivität
    • Navigation durch die Tastatur anstelle einer PC-Maus oder Touchpad
  2. Es existieren intelligente automatische Anpassungsmechanismen innerhalb des digitalen Mediums. [Ur10, S.147]

Graduierung

Stufe 0
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Stufe 1
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Stufe 2
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Stufe 3
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Weiterführende Hinweise

  • Die automatischen Anpassungsmechanismen werden von Urff als eines von sechs Potenzialen formuliert. Er beschreibt nicht, was dieses Potenzial konkret bedeutet und verweist auf künftige Entwicklungen, praktische Erprobungen und empirische Evaluationen. [Ur10, S.147]
  • Beispiel für automatischer Anpassungsmechanismus: GeoGebra wählt einen ausgewählten (runden) Punkt, wie (2/1) automatisch an, auch wenn der Klick nicht exakt gesetzt wurde.

Praxisbeispiel

Einzelnachweise