Lernprogression: Unterschied zwischen den Versionen

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==Weiterführende Hinweise==
==Weiterführende Hinweise==
 
*Was gilt es zu vermeiden? (Beispiele)
**Das finale, durch fragengeleitete Methoden, durch alle TeilnehmerInnen resultierende Unterrichtsergebniss wurde in Form eines digitalen Tafelbildes gesichert, welches viele in **seiner gesamtheit nicht verstanden haben.
**Die Lernenden benötigen sowohl das Wissen der ganzen Klasse, als auch die Steuerung durch den Lehrer, um sich in dem Anforderungsbereich zurecht zu finden.
*Die Lernprogression hinterfragt u.a. den qualitativen Lernprozess in kollaborativen/kooperativen Arbeitssettings. Sollte bspw. das Kriterium [[Unterstützung kollaborativer, kooperativer und kommunikativer Arbeitsweisen]] in hohem Maße durch soziale Methoden erfüllt sein, so muss dennoch geprüft werden, ob jeder Lernende den Gesdamtzusammenhang des Lerngegenstands im Blick hat und auch selbstständig, mit eigenen kognitiven Leistungen, die Lernziele erreichen kann.
*Eine Progression soll/kann auch im gleichen Anforderungsbereich stattfinden.


==Praxisbeispiel==
==Praxisbeispiel==

Version vom 2. Juli 2020, 10:14 Uhr

Steckbrief
Name Lernprogression
Dimension didaktisch
Notwendigkeit für das Szenario obligatorisch
Messbarkeit relativ

Das Kriterium Lernprogression umfasst

Kriterium

Der Lernprozess zeichnet sich durch inhaltliche, methodische und soziale Anforderungssteigerungen aus und ermöglicht so einen individuellen ganzheitlichen Blick auf den Lerngegenstand.[BS12, S. 8]

Beschreibung

Zu prüfende Merkmale

  1. Folgende Merkmale sind zu prüfen, um einen ganzheitlichen Blick auf den Lerngegenstand zu erlangen und eine Lernprogression zu ermöglichen:[BS12, S. 8]
    • Die einzelnen Lernenden werden unterstützt selbstständig in den Anforderungsbereichen zu denken.
    • Die einzelnen Lernenden können durch eigene kognitive Leistung dem Anforderungsniveau entsprechen.
    • Das digitale Medium garantiert, insb. in Einzelarbeit-fernen Sozialformen, die Auseinandersetzung jedes einzelnen Lernenden mit dem Unterrichtsgegenstand.
  2. Bei der Steigerung der Komplexität des Lerngegenstandes werden folgende didaktische Regeln eingehalten:[Ho19, S.52]
    • Einzelnen → Ganzen
    • Bekannten → Unbekannten
    • Einfachen → Komplexen
    • Konkreten → Abstrakten [Ur10, S.144]

Graduierung

Stufe 0
Beschreibung
Stufe 1
Beschreibung
Stufe 2
Beschreibung
Stufe 3
Beschreibung

Weiterführende Hinweise

  • Was gilt es zu vermeiden? (Beispiele)
    • Das finale, durch fragengeleitete Methoden, durch alle TeilnehmerInnen resultierende Unterrichtsergebniss wurde in Form eines digitalen Tafelbildes gesichert, welches viele in **seiner gesamtheit nicht verstanden haben.
    • Die Lernenden benötigen sowohl das Wissen der ganzen Klasse, als auch die Steuerung durch den Lehrer, um sich in dem Anforderungsbereich zurecht zu finden.
  • Die Lernprogression hinterfragt u.a. den qualitativen Lernprozess in kollaborativen/kooperativen Arbeitssettings. Sollte bspw. das Kriterium Unterstützung kollaborativer, kooperativer und kommunikativer Arbeitsweisen in hohem Maße durch soziale Methoden erfüllt sein, so muss dennoch geprüft werden, ob jeder Lernende den Gesdamtzusammenhang des Lerngegenstands im Blick hat und auch selbstständig, mit eigenen kognitiven Leistungen, die Lernziele erreichen kann.
  • Eine Progression soll/kann auch im gleichen Anforderungsbereich stattfinden.

Praxisbeispiel

Einzelnachweise


[Kategorie:Didaktische Dimension]]