Umsetzung mit fachdidaktischen Prinzipien: Unterschied zwischen den Versionen

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*Für die Wahl des Zugangs zu einem mathematischen Thema gibt einem das '''Prinzip der Problemorientierung''' eine Hilfe. (Vgl. Kriterien [[Lernprogression]], [[Aufgabengestaltung]])
*Für die Wahl des Zugangs zu einem mathematischen Thema gibt einem das '''Prinzip der Problemorientierung''' eine Hilfe. (Vgl. Kriterien [[Lernprogression]], [[Aufgabengestaltung]])
*Bei der Festlegung der Reihenfolge für die Behandlung der Inhalte kann einen das '''Prinzip vom Leichteren zum Schwereren''' (Comenius) bzw. vom Allgemeinem zum Besonderen (Comenius) leiten. (Vgl. Kriterien [[Lernprogression]])
*Bei der Festlegung der Reihenfolge für die Behandlung der Inhalte kann einen das '''Prinzip vom Leichteren zum Schwereren''' (Comenius) bzw. vom Allgemeinem zum Besonderen (Comenius) leiten. (Vgl. Kriterien [[Lernprogression]])
*Das Prinzip der Anschauung bestimmt die Entscheidung über die Art der Dar- stellung eines Sachverhaltes.  
*Das Prinzip der Anschauung bestimmt die Entscheidung über die Art der Dar- stellung eines Sachverhaltes. (Vgl. Kriterien [[Darstellungswechsel]], [[Mehrperspektivität]])
(Vgl. Kriterien [[Darstellungswechsel]], [[Mehrperspektivität]])
*Genetisches Prinzip [VR12, S. 117f.] - Das Medium bietet den Lernenden die Chance gleichsam die Mathematik von Anfang an wiederentdecken zu lassen. Es muss ein Neuentstehen und Neudurchdenken im Sinne eines frischen und unmittelbaren Wiedererlebens der Mathematik selbst ermöglichen. (Vgl. Kriterien [[Schrankenkriterium]])
*Genetisches Prinzip [VR12, S. 117f.] - Das Medium bietet den Lernenden die Chance gleichsam die Mathematik von Anfang an wiederentdecken zu lassen. Es muss ein Neuentstehen und Neudurchdenken im Sinne eines frischen und unmittelbaren Wiedererlebens der Mathematik selbst ermöglichen. (Vgl. Kriterien [[Schrankenkriterium]])
*Operatives Prinzip - Als operative Übungen werden Aufgaben bezeichnet, die geeignet sind, vielfältige Zusammenhänge und Beziehungen herauszuarbeiten und für die weiteren Aktivitäten zu nutzen. Operative Übungen fordern und fördern bewegliches Umgehen mit Zahlen und Rechenoperationen.  
*Operatives Prinzip - Als operative Übungen werden Aufgaben bezeichnet, die geeignet sind, vielfältige Zusammenhänge und Beziehungen herauszuarbeiten und für die weiteren Aktivitäten zu nutzen. Operative Übungen fordern und fördern bewegliches Umgehen mit Zahlen und Rechenoperationen.  

Version vom 6. Juli 2020, 09:35 Uhr

Steckbrief
Name Umsetzung mit fachdidaktischen Prinzipien
Dimension didaktisch
Notwendigkeit für das Szenario obligatorisch
Messbarkeit absolut

Das Kriterium Umsetzung mit fachdidaktischen Prinzipien berücksichtigt das Aufgreifen (fach-)didaktischer Prinzipien zur Gestaltung und Umsetzung von Lehr-Lehr-Szenarien.


Bei der Verwendung von digitalen Medien ist stets Vorsicht vor der Reduzierung auf den technischen Aspekt geboten. Der Umgang verlangt daher explizit eine Rückkopplung mit den (fach-)didaktischen Unterrichtsprinzipien. Die Prinzipien beziehen sich speziell auf die fachdidaktischen Überlegungen, die bei der Einbeziehung in den Fachunterricht getroffen werden müssen. Dabei sollte auf die Präsentation der Inhalte und der Vermittlung von Kompetenzen im Medium selbst geachtet werden.

Kriterium

Das digitale Medium sichert stets die Gültigkeit der (fach-) didaktischen Prinzipien zur Gestaltung und Umsetzung von Lehr-Lern-Szenarien.

Beschreibung

Zu prüfende Merkmale

Mathematik

Die folgenden didaktischen Prinzipien der Mathematik werden umgesetzt [VR 12, S. 116]:

  • Das Prinzip der Selbsttätigkeit setzt einen Akzent, denn es fordert, die Schülerinnen und Schüler im Unterricht möglichst viel selbst tun zu lassen. Das schließt ein Handeln der Lehrkraft nicht aus. (Vgl. Kriterien Förderliche Lernumgebung
  • Für die Wahl des Zugangs zu einem mathematischen Thema gibt einem das Prinzip der Problemorientierung eine Hilfe. (Vgl. Kriterien Lernprogression, Aufgabengestaltung)
  • Bei der Festlegung der Reihenfolge für die Behandlung der Inhalte kann einen das Prinzip vom Leichteren zum Schwereren (Comenius) bzw. vom Allgemeinem zum Besonderen (Comenius) leiten. (Vgl. Kriterien Lernprogression)
  • Das Prinzip der Anschauung bestimmt die Entscheidung über die Art der Dar- stellung eines Sachverhaltes. (Vgl. Kriterien Darstellungswechsel, Mehrperspektivität)
  • Genetisches Prinzip [VR12, S. 117f.] - Das Medium bietet den Lernenden die Chance gleichsam die Mathematik von Anfang an wiederentdecken zu lassen. Es muss ein Neuentstehen und Neudurchdenken im Sinne eines frischen und unmittelbaren Wiedererlebens der Mathematik selbst ermöglichen. (Vgl. Kriterien Schrankenkriterium)
  • Operatives Prinzip - Als operative Übungen werden Aufgaben bezeichnet, die geeignet sind, vielfältige Zusammenhänge und Beziehungen herauszuarbeiten und für die weiteren Aktivitäten zu nutzen. Operative Übungen fordern und fördern bewegliches Umgehen mit Zahlen und Rechenoperationen.

[Ur14, S.310f.] (Vgl. Kriterien Aufgabengetaltung)

Graduierung

Stufe 0
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Stufe 1
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Stufe 2
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Stufe 3
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Weiterführende Hinweise

Praxisbeispiel

Einzelnachweise