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'''Usability''' ist die “Fähigkeit des Softwareprodukts, vom Benutzer verstanden und benutzt zu werden sowie für den Benutzer erlernbar und »attraktiv« zu sein, wenn es unter den festgelegten Bedingungen benutzt wird.” <ref> Balzert, H.: Lehrbuch der Softwaretechnik: Basiskonzepte und Requirements Engineering. Basiskonzepte und Requirements Engineering. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg, 2009, S. 469, ISBN 3827422477</ref>
'''Usability''' (Gebrauchstauglichkeit, Benutzerfreundlichkeit) ist die “Fähigkeit des Softwareprodukts, vom Benutzer verstanden und benutzt zu werden sowie für den Benutzer erlernbar und »attraktiv« zu sein, wenn es unter den festgelegten Bedingungen benutzt wird.” <ref> Balzert, H.: Lehrbuch der Softwaretechnik: Basiskonzepte und Requirements Engineering. Basiskonzepte und Requirements Engineering. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg, 2009, S. 469, ISBN 3827422477</ref>
 
Neben Präsentationsmedien sind jedoch auch Kommunikations- und Interaktionsmedien förderlich zu gestalten, um eine reibungslose und problemfreie Bedienung und Nutzung zu gewährleisten. Darunter zählen alle digitalen Medien, die durch die Lernenden manipulierbar sind. Das digitale Medium benötigt eine intuitive Zugänglichkeit und Bedienbarkeit. Orientierung liefert das KISS - (Keep it simple and stupid) und DAU - Prinzip (Dümmste anzunehmender User), um Intuitivität und eine leichte Bedienbarkeit anzustreben. Auch der Anwendungsgrad bzgl.; der Verfügbarkeit (proprietär vs. offener Standard), der Portabilität (Einheitlichkeit vs. Browserabhängigkeit), der Performance (Speicherlast, Energieverbrauch, Leistung) und Mobilität (stationär vs. flexible); muss analysiert werden. Eine intuitive Handhabung ist vor allem dann gewährleistet, wenn die Oberfläche nicht überladen, sondern einfach und funktional ist. Dies korreliert gleichzeitig mit den Gestaltungsmerkmalen.


Die Gebrauchstauglichkeit einer Software ist von ihrem Nutzungskontext (beinhalten den Benutzer, die Arbeitsaufgabe, die Arbeitsmittel wie z. B. Hardware oder Software sowie die physische und soziale Umgebung) abhängig, in dem sie eingesetzt wird.<ref>ISO 9241-11: Anforderungen an die Gebrauchstauglichkeit</ref>
Die drei Leitkriterien hierfür sind:
* '''Effektivität''' zur Lösung einer Aufgabe,
* '''Effizienz''' der Handhabung des Systems,
* '''Zufriedenstellung''' der Nutzer einer Software
== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references />
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[[Kategorie: Theorie]]

Aktuelle Version vom 19. August 2020, 17:48 Uhr

Usability (Gebrauchstauglichkeit, Benutzerfreundlichkeit) ist die “Fähigkeit des Softwareprodukts, vom Benutzer verstanden und benutzt zu werden sowie für den Benutzer erlernbar und »attraktiv« zu sein, wenn es unter den festgelegten Bedingungen benutzt wird.” [1]

Die Gebrauchstauglichkeit einer Software ist von ihrem Nutzungskontext (beinhalten den Benutzer, die Arbeitsaufgabe, die Arbeitsmittel wie z. B. Hardware oder Software sowie die physische und soziale Umgebung) abhängig, in dem sie eingesetzt wird.[2] Die drei Leitkriterien hierfür sind:

  • Effektivität zur Lösung einer Aufgabe,
  • Effizienz der Handhabung des Systems,
  • Zufriedenstellung der Nutzer einer Software

Einzelnachweise

  1. Balzert, H.: Lehrbuch der Softwaretechnik: Basiskonzepte und Requirements Engineering. Basiskonzepte und Requirements Engineering. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg, 2009, S. 469, ISBN 3827422477
  2. ISO 9241-11: Anforderungen an die Gebrauchstauglichkeit