PON07 01: Unterschied zwischen den Versionen
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* Statt dessen wird einzig auf das Kompetenzmodell von PISA hingewiesen, das erlauben soll, Basisfähigkeiten graduiert zu bestimmen und formal und inhaltlich gefasste Selbstverständlichkeiten eines operativen Vermögens von erfolgreichen Schülern der Sekundarstufe 1 auszuweisen. [[ quellen#pon07_01 | [PON07_01, S. 21 oben] ]] | * Statt dessen wird einzig auf das Kompetenzmodell von PISA hingewiesen, das erlauben soll, Basisfähigkeiten graduiert zu bestimmen und formal und inhaltlich gefasste Selbstverständlichkeiten eines operativen Vermögens von erfolgreichen Schülern der Sekundarstufe 1 auszuweisen. [[ quellen#pon07_01 | [PON07_01, S. 21 oben] ]] | ||
** <div style="color:grey">''Information: Die Expertise verweist nur auf das Kompetenzmodell von PISA.''</div> | ** <div style="color:grey">''Information: Die Expertise verweist nur auf das Kompetenzmodell von PISA.''</div> | ||
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* Kochen, ohne die Kompetenz dazu, vermag man nur, wenn man unter mechanischer Befolgung eines Rezeptes nichts mehr falsch machen kann. Das kommt selten vor. Das Auftauen einer Lasagne ist deswegen nicht das Kochen des Gerichtes. [[quellen#pon07_01|[PON07_01, S. 16] | |||
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* Die klassische Denkform unterstellte einen Möglichkeitshorizont und ein Ideal, das vielfältige Graduierungen seiner Umsetzung nahe legte. Ihre Individualitätsthese besagt, dass die gemeinsame Welt mit „Totalität“ und „Universalität“ als Ansprüchen sich in einer qualitativ und quantitaiv unterschiedlichen Bildung subjektiviert. Kompetenzmodelle versuchen das abzubilden; das Schulsystem operationalisiert es als synchrone wie diachrone Differenz von grundlegender und erweiterter Allgemeinbildung. [[ quellen#pon07_01 | [PON07_01, S. 16 unten] ]] | * Die klassische Denkform unterstellte einen Möglichkeitshorizont und ein Ideal, das vielfältige Graduierungen seiner Umsetzung nahe legte. Ihre Individualitätsthese besagt, dass die gemeinsame Welt mit „Totalität“ und „Universalität“ als Ansprüchen sich in einer qualitativ und quantitaiv unterschiedlichen Bildung subjektiviert. Kompetenzmodelle versuchen das abzubilden; das Schulsystem operationalisiert es als synchrone wie diachrone Differenz von grundlegender und erweiterter Allgemeinbildung. [[ quellen#pon07_01 | [PON07_01, S. 16 unten] ]] | ||
Version vom 17. April 2012, 10:00 Uhr
Bildungsstandards : Bildungsexpertise
- Statt dessen wird einzig auf das Kompetenzmodell von PISA hingewiesen, das erlauben soll, Basisfähigkeiten graduiert zu bestimmen und formal und inhaltlich gefasste Selbstverständlichkeiten eines operativen Vermögens von erfolgreichen Schülern der Sekundarstufe 1 auszuweisen. [PON07_01, S. 21 oben]
- Information: Die Expertise verweist nur auf das Kompetenzmodell von PISA.
Kompetenz : Was ist Kompetenz?
- Kochen, ohne die Kompetenz dazu, vermag man nur, wenn man unter mechanischer Befolgung eines Rezeptes nichts mehr falsch machen kann. Das kommt selten vor. Das Auftauen einer Lasagne ist deswegen nicht das Kochen des Gerichtes. [[quellen#pon07_01|[PON07_01, S. 16]
- Information: Kompetenz am Beispiel
Kompetenzmodell : Zweck
- Die klassische Denkform unterstellte einen Möglichkeitshorizont und ein Ideal, das vielfältige Graduierungen seiner Umsetzung nahe legte. Ihre Individualitätsthese besagt, dass die gemeinsame Welt mit „Totalität“ und „Universalität“ als Ansprüchen sich in einer qualitativ und quantitaiv unterschiedlichen Bildung subjektiviert. Kompetenzmodelle versuchen das abzubilden; das Schulsystem operationalisiert es als synchrone wie diachrone Differenz von grundlegender und erweiterter Allgemeinbildung. [PON07_01, S. 16 unten]