E-Learning: Unterschied zwischen den Versionen

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<div style="color:grey"> Der folgende Abschnitt ist mit dem [[Inklusionsmodell]] verknüpft. Die Inhalte bauen auf diesem Modell auf bzw. nehmen dazu Bezug.<br> Dazu bitte auch den Abschnitt [[Lernen#Kompetenzentwicklung |Kompetenzentwicklung ]] auf der Seite Lernen beachten.''</div>
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* Abbildung Tabelle
*<div style="color:grey">Vergleich von LErnen im Web 1.0 und Web 2.0:</div>
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* Wikis eignen sich gut für die Förderung der Kompetenzentwicklung, da die Lerner auch wertbeladenes Wissen transportieren können. Sie können damit in der Kommunikation mit ihrem Netzwerk eigene Emotionen und Motivationen entwickeln. Wikis eignen sich aufgrund ihrer einfachen Handhabung aber auch zur Initiierung von kreativen Prozessen mittels Brainstorming. [[quellen#kuh08|[KUH08, S. 152]]]
* Wikis eignen sich gut für die Förderung der Kompetenzentwicklung, da die Lerner auch wertbeladenes Wissen transportieren können. Sie können damit in der Kommunikation mit ihrem Netzwerk eigene Emotionen und Motivationen entwickeln. Wikis eignen sich aufgrund ihrer einfachen Handhabung aber auch zur Initiierung von kreativen Prozessen mittels Brainstorming. [[quellen#kuh08|[KUH08, S. 152]]]

Version vom 23. April 2012, 09:09 Uhr

  • Folgende Zitate hängen zusammen:
    • Klassisches E-Learning im Web 1.0 kennt in der Regel keine echten Dialoge, sondern rückgekoppelte Monologe. Es besteht eine deutliche Trennung von Experten (Lernprogrammentwickler) und Lernen. Es dient in erster Linie der Wissensvermittlung und -verarbeitung. [KUH08, S. 15]
    • Kompetenzzentriertes E-Learning im Web 2.0 baut auf eine zweite Generation von WWW Services („Social Software“), die Menschen hilft, online zusammenzuarbeiten und Wissen zu teilen. Es setzt auf die Emanzipation der Lerner, die ihr Erfahrungswissen z.B. über Blogs und Wikis, aktiv einbringen und gemeinsam weiter entwickeln. [KUH08, S. 16]
  • Nur ein E-Learning, das echte Entscheidungssituationen bieten, kognitive Dissonanzen setzen und emotionale Labilisierungen erzeugen kann, ermöglicht Kompetenzlernen. Und das ist mit klassischer E-Learning Software kaum, mit Web 2.0-Instrumenten sehr wohl möglich. Damit ist Social Software Kompetenzlernsoftware (Erpenbeck, J. und Sauter, W. 2007). [KUH08, S. 57]

Web 2.0 und Kompetenzentwicklungsprozesse

Der folgende Abschnitt ist mit dem Inklusionsmodell verknüpft. Die Inhalte bauen auf diesem Modell auf bzw. nehmen dazu Bezug.
Dazu bitte auch den Abschnitt Kompetenzentwicklung auf der Seite Lernen beachten.
  • Vergleich von LErnen im Web 1.0 und Web 2.0:

Abb. aus [KUH08, S. 57] Abb. aus [KUH08, S. 58]

  • Wikis eignen sich gut für die Förderung der Kompetenzentwicklung, da die Lerner auch wertbeladenes Wissen transportieren können. Sie können damit in der Kommunikation mit ihrem Netzwerk eigene Emotionen und Motivationen entwickeln. Wikis eignen sich aufgrund ihrer einfachen Handhabung aber auch zur Initiierung von kreativen Prozessen mittels Brainstorming. [KUH08, S. 152]
  • Blogs spiegeln generell die Erfahrungen der Lerner im Rahmen ihrer Lernprozesse wider. Sie sind in hohem Maße geeignet, Kompetenzentwicklung in Netzen zu fördern. [KUH08, S. 154-155]
  • Weblogs fördern insbesondere die Entwicklung der personalen Kompetenzen, da sich die Lerner reflexiv mit sich selbst auseinander setzen müssen und dabei Werthaltungen entwickeln. [...] Aber auch die fachlich-methodischen Kompetenzen sowie die aktivitätsbezogene Kompetenz werden mit Hilfe von Blogs herausgebildet, denn der Weblog-Autor muss seine Artikel aus eigenem Antrieb methodisch kreativ gestalten und sein Vorgehen zielgerichtet strukturieren. [KUH08, S. 157]
  • Podcasts besitzen eine hochemotional-motivationale Eindringlichkeit, so dass sie besonders in den personalen sowie sozial-kommunikativen Kompetenzbereichen wirksam sind. Bei den aktivitätsbezogenen Kompetenzen liegt ein mittleres Entwicklungspotenzial vor. [KUH08, S. 158]
  • Social Bookmarking eignet sich gut, um Quellen für den Lernprozess zu finden, zu bewerten und in den eigenen Strukturen der Lerner einzuordnen. Dadurch wird vor allem die fachlich-methodische, aber auch die aktivitätsbezogene Kompetenz gefördert. [KUH08, S. 159]

Blended-Learning

  • In Blended-Learning-Konzeptionen erfolgen die Wissensvermittlung und die -verarbeitung überwiegend im E-Bereich, während der Wissenstransfer in praxisorientierte Problemstellungen in Workshops bzw. am Arbeitsplatz oder in Projekten geschieht. [KUH08, S. 15]