KoMus-Projekt: Unterschied zwischen den Versionen
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* Im Rahmen des von der DFG geförderten KoMus-Projekts werden Kompetenzen von Schülerinnen und Schüler der 6. Klasse im Bereich "Musik wahrnehmen und kontextualisieren" erforscht. [[ quellen#geh10_06 | [GEH10_06, S. 210-211] ]] | |||
* Ausgangspunkt der Überlegungen war die Frage, über welche Kompetenzen Schüler in Bezug auf ihre Hörwahrnehmung von Musik verfügen und wie sie sie aufbauen. Dabei erschien es sinnvoll, die entsprechenden Kompetenzen als kontinuierliche Fähigkeitsdimension zu betrachten, weil Wahrnehmungsprozesse sich beispielsweise im Grad der Differenzierung, im Grad der Vernetzung der Bewusstheit und der Verknüpfung mit Wissensbeständen unterscheiden. [[ quellen#geh10_06 | [GEH10_06, S. 211] ]] | |||
* [...] [I]n ein[em] Kompetenzmodell abgebildet, das auf curicularen Analysen, theoretischen Überlegungen sowie empirischen Forschungsergebnissen basiert (Niessen et. al. 2008). [[ quellen#geh10_06 | [GEH10_06, S. 211] ]] | |||
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Version vom 28. März 2012, 10:37 Uhr
Das Kompetenzmodell wurde im Rahmen von [GEH10_06] vorgestellt.
Es handelt sich um die Entwicklung eines Kompetenzmodells für einen Teilbereich des Musikunterrichts, welches entsprechend mit Aufgaben validiert wird.
Allgemeines
- An anderer Stelle haben wir beschrieben, warum u. E. Das Kompetenzkonzept und darauf aufbauend Kompetenzdiagnostik und -förderung sinnvolle Zugriffe auch für musikdidaktische Lehr-Lern-Prozesse bzw. -Forschung darstellt (Knigge/Lehmann-Wermser 2009). Auf Basis dieser Überzeugung ist das KoMus-Projekt entstanden, in dem ein erstes Kompetenzmodell für einen Teilbereich des Musikunterrichts erstellt und empirisch validiert wird. [GEH10_06, S. 210]
- Das Projekt läuft seit 2007 bis Ende 2009 an der Universität Bremen […] Weitere Informationen zum Projekt sind unter der Adresse http://www.musik.uni-bremen.de/forschung/komus.html erhältlich. [GEH10_06, S. 210, Fußnote 31]
Zum Modell
- Im Rahmen des von der DFG geförderten KoMus-Projekts werden Kompetenzen von Schülerinnen und Schüler der 6. Klasse im Bereich "Musik wahrnehmen und kontextualisieren" erforscht. [GEH10_06, S. 210-211]
- Ausgangspunkt der Überlegungen war die Frage, über welche Kompetenzen Schüler in Bezug auf ihre Hörwahrnehmung von Musik verfügen und wie sie sie aufbauen. Dabei erschien es sinnvoll, die entsprechenden Kompetenzen als kontinuierliche Fähigkeitsdimension zu betrachten, weil Wahrnehmungsprozesse sich beispielsweise im Grad der Differenzierung, im Grad der Vernetzung der Bewusstheit und der Verknüpfung mit Wissensbeständen unterscheiden. [GEH10_06, S. 211]
- [...] [I]n ein[em] Kompetenzmodell abgebildet, das auf curicularen Analysen, theoretischen Überlegungen sowie empirischen Forschungsergebnissen basiert (Niessen et. al. 2008). [GEH10_06, S. 211]
- Information: Zum Zeitpunkt des Artikels stand eine endgültige Auswertung durch die Testaufgaben noch aus, die das abgebildete Modell voraussichtlich noch verändern. [vgl. GEH10_06, S. 211-212]