Bildungsstandards

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  • Die entscheidende Frage fokussiert folglich nicht mehr den Unterrichtsstoff (Input-Steuerung), sondern die erworbenen Kompetenzen der Lernenden (Outcome-Steuerung) am Ende eines Bildungsganges. Auf diese Weise rückt das Lernen der/des Einzelnen ins Zentrum der Aufmerksamkeit. [BIFIE11_01, S. 17]
  • Durch die Einführung der Bildungsstandards rückt die Kompetenzorientierung nun noch stärker ins Zentrum. Nicht länger der Input, sondern der Output mit seinen vielfältigen Facetten steht im Vordergrund. [BIFIE11_01, S. 25]
  • Bildungsstandards dienen der Qualitätssicherung im Bildungsbereich. Sie legen jene Kompetenzen fest, die Schülerinnen und Schüler bis zum Ende einer bestimmten Schulstufe vorweisen sollen. [GEH10_05, S. 186]
  • Durch die systematische Erhebung von Daten sollte es darüber hinaus möglich sein, besser als bisher, Auskunft über die SchülerInnenleistungen zu einem gegebenen Zeitpunkt zu erhalten. Diese Ergebnisse sollen wiederum als Grundlage für eine gezielte Rückmeldung und Förderung der SchülerInnen herangezogen werden. [GEH10_05, S. 187]

Bildungsexpertise

Die "Expertise zu nationalen Bildungsstandards" von Klieme et.al. ist ein zentrales Werk zu den Bildungsstandards. Im Rahmen dessen beziehen sich viele auf diese Quelle und einige setzen sich auch kritisch mit ihr auseinander.
  • Statt dessen wird einzig auf das Kompetenzmodell von PISA hingewiesen, das erlauben soll, Basisfähigkeiten graduiert zu bestimmen und formal und inhaltlich gefasste Selbstverständlichkeiten eines operativen Vermögens von erfolgreichen Schülern der Sekundarstufe 1 auszuweisen. [PON07_01, S. 21 oben]
    • Information: Die Expertise verweist nur auf das Kompetenzmodell von PISA.