Schul-Krimi Variante 1 - Team X

Aus Msweixdorf
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Der grauenhafte Mäusekiller

Inhaltsverzeichnis

Kapitel 1

Eine grausige Entdeckung

Wie jeden Mittwochmorgen sind Toni Schlau und Julia Klug aus der Klasse 6a vor dem Unterricht auf dem Weg zum Biologiezimmer. Dort pflegen und hegen sie die Schulmäuse, die in einem großzügigen Terrarium untergebracht sind. Doch heute ist alles anders. Toni und Julia schauen sich um. Auf dem frisch gewischten Fußboden sind deutliche Turnschuhspuredie zum Terrarium führen. Oh mein Gott! In ihren Gesichtern steht das Entsetzen. Alle vier Schulmäuse liegen leblos im Terrarium. Nur die ganz kleine Maus mit dem Spitznamen „Motte“ bewegt sich noch langsam und unsicher.

Geistesgegenwärtig nimmt Toni - trotz Verbot - sein Handy und fotografiert die schon langsam verblassenden Turnschuhspuren. Für Toni und Julia steht fest, die Mäuse wurden vergiftet

Kapitel 2

Der Fund

Kurze Zeit später findet Toni eine Giftflasche in den Sägespänen und zeigt sie Julia. Sie rennen sofort zu der Biologielehrerin Frau Pflanze. Als Frau Pflanze die toten Mäuse sieht, kreischt sie laut auf und bekommt sofort ein Schreck. Die KLassenlehrerin der 6a Frau Trainer rät ihnen im Internet nach der Adresse von dem Laden der die Giftflaschen verkauft zu suchen. Sie finden im Internet tatsächlich die Adresse sie lautet:"Altenburgerstrasse 16 c". Die Fahndung kann beginnen. Sie gehen zum Terrarium und finden Fingerabdrücke. Später gehen sie zum Laden und fragen, was es für ein Gift ist und wer es gekauft hat . Der Ladenführer antwortet spießig:"Es ist Schlangengift von einer Brillenschlange und ein gewisser Axel Gurcke hat es gekauft." Julia fragt neugierig:" Wissen sie wo er wohnt?". Der Mann sagte:"Ich habe null Ahnung, tut mir leid, wenn ihr mich nun entschuldigt, ich habe noch anderes zu tun Tschüss." Der Mann drehte sich um und ging. Toni und Julia drehten sich um und gingen aus dem Laden.

Kapitel 3

Warum schon wieder?

Julia und Toni dachten auf dem Rückweg nach. Sie wollten Zeugen suchen und das Motiv des Täters herausfinden. Abends im Bett freute sich Julia, denn sie fühlte sich wie ein richtiger Detektiv. Am nächsten Tag trafen sie sich im Internetcafè und gaben bei "Google Earth" den Namen des Täters ein und fanden die Adresse im Internet. Er wohnt in der Gabelsallee Nr. 231 g. Inzwischen kaufte Frau Pflanze 4 neue Mäuse. Sie nannte sie Mary, Tary , Gary und Lary und sie schaffte Motte zum Tierarzt,der holte das ganze Gift heraus und impfte ihn gleich noch. 2 Tage später. Es ist Montag. Julia und Toni gehen in die Schule und sahen als erstes die schönen Mäuse. Am Mittwoch haben Julia und Toni zusammen Biologie. Sie waren als erster da und sahen Fußabdrücke und wieder 4 tote Mäuse und Motte taumelte wieder einmal umher. Beide waren vor Schreck erstarrt. Toni fand als erster seine Stimme wieder und schrie nach Frau Pflanze die hüpfend herein kam.

Kapitel 4

Der Verdacht

Als Frau Pflanze dies sah kreischte sie laut auf . Das hörten auch die anderen Lehrer und kamen hektisch aus ihren Zimmern. Als sie das Chaos sahen, fingen sie an zu tuscheln. Um 15.00 Uhr räumte Frau Pflanze mit Hilfe von Toni und Julia das Zimmer auf. Nachdem das alles passiert ist beschlossen Toni und Julia den Verdächtigen aufzusuchen und Fingerabdrücke von ihn zu nehmen. Sie gingen zu ihm, klingelten, doch der Mann war nicht da. Julia und Toni gehen nach Hause.

Kapitel 5

Wo ist Motte

Nächster Tag war Biologieunterricht. Frau Pflanze ging in das Klassenzimmer, um den Untericht für die 6a vorzubereiten. Gerade als sie Motte füttern wollte war Motte gar nicht zu sehen. Sie rief und suchte alles ab um Motte zu finden. Als sie alles abgesucht hat, stellte sie fest, Motte wurde entführt!! Frau Pflanze suchte hektisch Toni und Julia auf. Als sie Toni und Julia fand erzählte sie:"Als ich in das Zimmer kam um Motte zu füttern war Motte nirgends zu sehen. Ich habe alles abgesucht doch keine Motte gefunden nur etwas Staub und Dreck." "Haben sie auch paar Hinweise von dem Täter gefunden? Wir sollten es allen berichten.": sagte Julia schnell. Doch Frau Pflanze antwortete nur:"Es gab keine Hinweise glaub ich, außerdem habe ich nach Hinweisen gar nich gesucht, nur nach Motte." Sie lächelte schief, doch insgeheim war sie froh die dummen Mäuse loszuwerden. Sie gingen ihr schon lange auf den Deckel.

Kapitel 6

Eine verhängnisvolle Tat

Julia und Toni waren sehr traurig wegen Motte und sie beschlossen gemeinsam Motte zu suchen und zu finden - egal ob tot oder lebendig. Lebendig wäre natürlich besser. Ein Tag später. Toni bricht in das Haus von Axel ein und sucht Motte, aber findet nur das Gift. Er sucht weiter nach Motte und er findet sie kurze Zeit später in einem engen und kleinen Käfig mit etwas Wasser aber keinem Futter. Als er sie befreit hatte wollte Toni gerade gehen als der gewisse Axel Gurcke um die Ecke bog. Toni erschrack und wollte wegrennen doch der Täter packte Toni und zerrte ihn auf einen Stuhl. Er band ihn mit extra starkem Klebeband und steckte ihm eine alte Socke in den Mund, so da? Toni nicht mehr sprechen oder um Hilfe schreien konnte.

Kapitel 7

Angst um Toni

Nach ein paar Stunden machte Julia sich große Sorgen und ruft auf Tonis Handy an. Als es vier mal klingelte ging der Täter ran. Als Julia das bemerkte fragte sie hektisch:"Was hast du mit Toni gemacht? Wo ist er und geht es ihm gut ????" Der Mann sagte mit ruhiger Stimme:"Ich glaube ihm gehts gut. So wie er aussieht könnte er eine Abreibung gebrauchen, weil er einfach in meine Wohnung eingebrochen ist! Er wollte mir Motte klauen, das gibt es einfach nicht so ein Lümmel!" "Wehe du tust ihm etwas an! Dann gehe ich sofort zur Polizei und melde alles was ich über dich weiß, wo du wohnst und alles was ich bei diesem Gespräch erfahren habe und mir merken kann." Julia sagte das alles mit schneller und schriller Stimme. Der Mann antwortete mit beunruhigter Stimme:"Wenn du die Polizei holst dann wirst du Motte und Toni nie mehr wieder sehen und du weißt was das heißt."

Kapitel 8

Julias Plan

Julia dachte kurz nach und antwortete:"Gut ich hole keine Polizei, doch du musst mir Toni und Motte zurück geben!!!" Der Herr Gurcke antwortete nach kurzem Zögern:" Nein, du bekommst Motte zurück doch Toni will ich mir als Geißel behalten. Ich treff dich morgen an der alten, leeren Leichenhalle. Wenn du jemanden mibringst werde ich es wissen und ich werde wegrennen.Dann stehst du ganz allein da ohne Toni und Motte verstanden, Ok ???" Julia antwortet:" Ja is Ok!!!!"

Kapitel 9

Polizei ja oder nein?

Als Julia aufgewacht ist, dachte sie es wäre ein Traum, das Toni als Geisel genommen wurde.Sie wollte die Polizei rufen, hatte aber Angst das sie selbst als Geißel genommen wird. Nachdem sie aufgestanden war und gefrühstückt hatte, ging sie direkt zum Haus von Axel und schaute heimlich durch das Fenster. Sie entdeckte Toni, der immer noch am Stuhl festgebunden war. Er sah Julia und wackelte mit dem Stuhl. Sie griff sich ans Herz und rief die Polizei an. Julia dachte sich dabei: "Vielleicht hab ich ja Glück und Axel tötet Motte nicht".

Kapitel 10

Toni und Motte kommen frei

Als die Polizei ankam sagte Julia zu einem Polizisten:"Ein gewisser Axel Gurcke hat meinen "Freund" Toni als Geißel und hat eine Maus Namens Motte geklaut. Motte ist unsere Schulmaus". Der Polizist antwortete:"Das Wichtigste ist, dass wir deinen Freund aus dem Haus holen". Julia rief zurück:"Versuchen sie das Motte lebendig bleibt!" Zwei Polizisten klingelten seid 5 Minuten an Axel Gurckes Haustür, doch es kam niemand an die Tür. Einer der beiden Polizisten rief:"Wir müssen das Türschloss aufbohren!" Die beiden Polizisten bohrten das Schloss auf und gingen in das Haus hinein. Kurze Zeit später kam ein Polizist mit Toni und der andere mit Motte aus Axels Haus heraus. Julia fragte :"Ist Herr Gurcke im Haus?" "Nein!" antworteten sie.

Kapitel 11

Alles wird wieder normal

Am nächsten Tag stand ein Artikel in der Zeitung:"Axel G. nimmt Kind als Geißel und tötet Mäuse!" In der Schule redeten alle über Toni und Julia. Alle freuten sich. Frau Pflanze kaufte drei neue Mäuse. Motte hatte wieder Artgenossen. Die Stadt spendete der Schule neue, sichere Fenster und Türen. Alles war wieder gut.