Gestaltungsmerkmale: Unterschied zwischen den Versionen

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===Zu prüfende Merkmale===
===Zu prüfende Merkmale===
Folgende Merkmale können berücksichtigt werden (Beispiele)<ref name="Ware2004">Colin Ware: Information Visualization, Perception for Design, Morgan Kaufmann, 2004.</ref>:
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*Farbgestaltung, Auflösung, Kontrast, Helligkeit, Bildformat (visuell) <ref name="Ware2004"/>(S. 97--118, 70--95).
*, , , Helligkeit, Bildformat (visuell) <ref name="Ware2004"/>(S. 97--118, 70--95).
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*Fokus, Unschärfe, Belichtung (visuell) <ref name="Ware2004"/>(S. 156--157).
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Die Gestaltung des digitalen Mediums sind auf folgende Merkmale zu prüfen <ref>Hofmann, S.: Gestaltungsgrundsätze digitaler Medien. Vorlesung, Leipzig, 2019</ref>:
Die Gestaltung des digitalen Mediums sind auf folgende Merkmale zu prüfen <ref>Hofmann, S.: Gestaltungsgrundsätze digitaler Medien. Vorlesung, Leipzig, 2019</ref>:
*Visuelle Medien
*Visuelle Medien
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**Farbgestaltung [[Datei:bsp schlechte farbgebung.png |thumb|Beispiel einer nachteilig gestalteten Farbgebung]]<ref name="Ware2004"/>(S. 97--118).
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**Auflösung, Kontrast [[Datei:LVZ vom 20200708.png|thumb|Beispiel für eine unübersichtlich gestaltete Umfrageübersicht <ref>Leipziger Volkszeitung (LVZ) vom 8. Juli 2020</ref>]]<ref name="Ware2004"/>(S. 70--95).
**Schrift, Zeilenformatierung
**Schrift, Zeilenformatierung
**Anordnung zur Wahrnehmung von Objekten
**Anordnung zur Wahrnehmung von Objekten

Version vom 19. August 2020, 09:12 Uhr

Das Kriterium Gestaltungsmerkmale umfasst alle Aspekte für eine förderliche sinnliche Erfassung der digitalen Repräsentationen des Mediums. Darin enthalten sind sowohl statische visuelle Repräsentationen (z.B. Bild, Text, Grafik) als auch dynamische visuelle Repräsentationen (z.B. Animation, Simulation, Video "mit auditiv") sowie auditive Repräsentationen (z.B. Musik, gesprochener Text, Geräusche).

Kriterium

Durch eine ästhetische Gestaltung regt das digitale Medium zum Lernen an.

Beschreibung

Zu prüfende Merkmale

Folgende Merkmale können berücksichtigt werden (Beispiele)[1]:

  • , , , Helligkeit, Bildformat (visuell) [1](S. 97--118, 70--95).
  • Schriftart, Schriftgröße, Formatierung (visuell) [1](S. 126).
  • Fokus, Unschärfe, Belichtung (visuell) [1](S. 156--157).
  • Schwerkraft von Objekten, Symmetrie, Anordnung (visuell) [1](S. 189--197).

Die Gestaltung des digitalen Mediums sind auf folgende Merkmale zu prüfen [2]:

  • Visuelle Medien
    • Farbgestaltung
      Beispiel einer nachteilig gestalteten Farbgebung
      [1](S. 97--118).
    • Auflösung, Kontrast
      Beispiel für eine unübersichtlich gestaltete Umfrageübersicht [3]
      [1](S. 70--95).
    • Schrift, Zeilenformatierung
    • Anordnung zur Wahrnehmung von Objekten
    • Präsentationsmerkmale - u. szenarien
      • Szenarien
        • Vortragsunterstützung
        • automatisierte Darbietung
        • Führung selbstbestimmter Lernprozesse
      • Merkmale
        • keine textliche Abbildung des Vortrags
        • Mitarbeit animieren
        • unmissverständliche Begriffe
        • Erfassungszeit beachten (bspw. 1 min pro Folie)
  • Auditive Medien [4] (S. 242-262).
    • Audioformat
    • Tonqualität (z.B. Abtastrate, Störgeräusche, Kontinuität)
    • Tempo, Lautstärke
    • Stimme, Sprache, personalisierter Sprachstil [5]
    • Sprechtechniken und Rhetorik

Graduierung

Beschreibung
Stufe 0 Das Medium ist weder ansprechend noch benutzerfreundlich gestaltet, sprich die Merkmale für die Gestaltung und Usability sind nicht erfüllt.
Stufe 1 Die Gestaltungsmerkmale sind zumindest teilweise erfüllt und das Medium weist ein Mindestmaß an Benutzerfreundlichkeit auf (einige Usability-Merkmale sind erfüllt.).
Stufe 2 Das Medium ist im vollem Umfang entsprechend gestaltet und benutzerfreundlich gestaltet, sprich die Merkmale für die Gestaltung und Usability sind vollständig erfüllt.


Einzelnachweise

  1. ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 Colin Ware: Information Visualization, Perception for Design, Morgan Kaufmann, 2004.
  2. ↑ Hofmann, S.: Gestaltungsgrundsätze digitaler Medien. Vorlesung, Leipzig, 2019
  3. ↑ Leipziger Volkszeitung (LVZ) vom 8. Juli 2020
  4. ↑ Mayer, R. Personalization, Voice, and Image Principles. In Multimedia Learning,2009. Cambridge: Cambridge University Press. doi:10.1017/CBO9780511811678.018
  5. ↑ Urff, C.: Digitale Lernmedien zur Förderung grundlegender mathematischer Kompetenzen. Theoretische Analysen, empirische Fallstudien und praktische Umsetzung anhand der Entwicklung virtueller Arbeitsmittel. Zugl.: Ludwigsburg, Pädagogische Hochschule, Diss., 2013. Mensch und Buch Verl., Berlin, 2014, S. 156, ISBN 3863874234
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