Aufgabengestaltung

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Steckbrief
Name Aufgabengestaltung
Dimension fachlich
Notwendigkeit für das Szenario obligatorisch
Messbarkeit absolut

Das Kriterium Aufgabengestaltung analysiert die gestellten Aufgaben innerhalb eines Mediums.

Kriterium

Die Aufgaben innerhalb des Mediums sind sinnstiftend und förderlich gestaltet.

Beschreibung

Zu prüfende Merkmale

  • Das Medium beinhaltet realistische und authentische Aufgaben, die ein entdeckendes Lernen anregen. [BS19, S.126] -> Quelle fehlt im Citavi
  • Es muss geklärt werden, welche Lernvoraussetzungen für die Zielerreichung gegeben sein müssen und ob die SuS diese mitbringen [1], [2]
  • Die Aufgaben verfolgen klar definierte Ziele. [JM14, S.73]
  • Das Medium nutzt Aufgaben, welche multiple Lösungsstrategien erlauben (insbesondere die graphische und die algebraische) [Th18, S.412]
  • Die Aufgaben sind verständlich formuliert [Me17, S. 28f.].
  • Der Zusammenhang von Ziel-, Inhalts- und Methodenwahl ist in sich stimmig.
  • Die Aufgabenstellungen sind offen gestaltet, um eine gute Differenzierung gewährleisten zu können. [Ro19, S.240], [BM94, S.183]
  • Förderlich für eine gute Aufgabenkultur sind bspw. die folgenden Aspekte [Kr12, S.45]:
    • Die Aufgaben sind hinreichend komplex, flexibel und variabel.
    • Sie sprechen ein breites Spektrum inhaltlicher wie allgemeiner mathematischer Kompetenzen an und ermöglichen deren integrative Förderung.
    • Sie haben eine klare fachliche Rahmung (von der Lehrperson vorab didaktisch vorgenommen) und eine reichhaltige mathematische Substanz.
    • Sie fordern und fördern Geduld, Ausdauer, Konzentration, Anstrengungsbereitschaft und ein allgemeines Begründungsbedürfnis.

Graduierung

Stufe 0
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Stufe 1
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Stufe 2
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Stufe 3
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Weiterführende Hinweise

Praxisbeispiel

Einzelnachweise

  1. Jank, W.; Meyer, H.: Didaktische Modelle, S.73. Cornelsen, Berlin, 2014. ISBN 978-3-589-21566-9.
  2. Meyer, H.: Was ist guter Unterricht?, S.55. Cornelsen, Berlin, 2017. ISBN 9783589220472.