Integrale Ergebnissicherung: Unterschied zwischen den Versionen

Aus digiteach
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 8: Zeile 8:
}}
}}


Die '''Integrale Ergebnissicherung''' beschreibt eine digitale Funktion des digitalen Mediums, die in der Lage ist,analog der klassischen Ergebnissicherung, die Differenz zwischen den Lehrzielen und den Handlungszielen der Lernenden konstruktiv aufzuarbeiten und nachhaltig verfügbar zu machen. [Me11, S. 165] Handlungsziele der Lernenden sind allgemein deren Absichten und Gründe für eine Unterrichtsbeteiligung oder -verweigerung. Die Lehrziele beschreiben die zu erwerbenden Sach-, Sozial- und Handlungskompetenzen der Lernenden [Me94]. Dabei kann der behandelte Lerngegenstand protokolliert und dokumentiert werden, um die Verbindlichkeit der Unterrichtsarbeit zu sichern. Dazu zählt beispielsweise das Teilen von digitalen Tafelbildern oder eine Exportfunktion digitaler Arbeiten (vgl. das Kriterium [[Forsetzbarkeit]]). Die Inhalte können geübt und vertieft werden, um die Festigung von Kenntnissen, Fähig- und Fertigkeiten zu garantieren. Außerdem können Bewertungen und Fehlerkorrekturen implementiert sein, um den Schülerinnen und Schülern, ggf. auch kollaborativ, eine rückführende Reflexion des Lernstandes zu ermöglichen. Die Integrale Ergebnissicherung kann dabei unabhängig, jedoch zeitgleich, von analogen Varianten wirken.
Die '''Integrale Ergebnissicherung''' beschreibt eine digitale Funktion des digitalen Mediums, die in der Lage ist, analog der klassischen Ergebnissicherung, die Differenz zwischen den Lehrzielen und den Handlungszielen der Lernenden konstruktiv aufzuarbeiten und nachhaltig verfügbar zu machen. [Me11, S. 165] Handlungsziele der Lernenden sind allgemein deren Absichten und Gründe für eine Unterrichtsbeteiligung oder -verweigerung. Die Lehrziele beschreiben die zu erwerbenden Sach-, Sozial- und Handlungskompetenzen der Lernenden [Me94]. Dabei kann der behandelte Lerngegenstand protokolliert und dokumentiert werden, um die Verbindlichkeit der Unterrichtsarbeit zu sichern. Dazu zählt beispielsweise das Teilen von digitalen Tafelbildern oder eine Exportfunktion digitaler Arbeiten (vgl. das Kriterium [[Forsetzbarkeit]]). Die Inhalte können geübt und vertieft werden, um die Festigung von Kenntnissen, Fähig- und Fertigkeiten zu garantieren. Außerdem können Bewertungen und Fehlerkorrekturen implementiert sein, um den Schülerinnen und Schülern, ggf. auch kollaborativ, eine rückführende Reflexion des Lernstandes zu ermöglichen. Die Integrale Ergebnissicherung kann dabei unabhängig, jedoch zeitgleich, von analogen Varianten wirken.
==Kriterium==
==Kriterium==
'''''Das digitale Medium verfügt über die Funktionen einer Ergebnissicherung der Lernprozesse.'''''
'''''Das digitale Medium verfügt über die Funktionen einer Ergebnissicherung der Lernprozesse.'''''

Version vom 26. Juni 2020, 07:01 Uhr

Steckbrief
Name Integrale Ergebnissicherung
Dimension technologisch
Notwendigkeit für das Szenario fakultativ
Messbarkeit absolut

Die Integrale Ergebnissicherung beschreibt eine digitale Funktion des digitalen Mediums, die in der Lage ist, analog der klassischen Ergebnissicherung, die Differenz zwischen den Lehrzielen und den Handlungszielen der Lernenden konstruktiv aufzuarbeiten und nachhaltig verfügbar zu machen. [Me11, S. 165] Handlungsziele der Lernenden sind allgemein deren Absichten und Gründe für eine Unterrichtsbeteiligung oder -verweigerung. Die Lehrziele beschreiben die zu erwerbenden Sach-, Sozial- und Handlungskompetenzen der Lernenden [Me94]. Dabei kann der behandelte Lerngegenstand protokolliert und dokumentiert werden, um die Verbindlichkeit der Unterrichtsarbeit zu sichern. Dazu zählt beispielsweise das Teilen von digitalen Tafelbildern oder eine Exportfunktion digitaler Arbeiten (vgl. das Kriterium Forsetzbarkeit). Die Inhalte können geübt und vertieft werden, um die Festigung von Kenntnissen, Fähig- und Fertigkeiten zu garantieren. Außerdem können Bewertungen und Fehlerkorrekturen implementiert sein, um den Schülerinnen und Schülern, ggf. auch kollaborativ, eine rückführende Reflexion des Lernstandes zu ermöglichen. Die Integrale Ergebnissicherung kann dabei unabhängig, jedoch zeitgleich, von analogen Varianten wirken.

Kriterium

Das digitale Medium verfügt über die Funktionen einer Ergebnissicherung der Lernprozesse.

Beschreibung

Zu prüfende Merkmale

  1. Die Ergebnissicherung durch das digitale Medium umfasst folgende Punkte:
    • Protokollierung/Dokumentation: Der behandelte Unterrichtsgegenstand wird zusammengefasst, wiederholt und vertieft festgehalten, um die Verbindlichkeit der Unterrichtsarbeit zu sichern. [Me11, S.161ff.]
    • Übung/Vertiefung: Der behandelte Unterrichtsgegenstand wird erneut wiederholt und dient der Festigung von Kenntnissen, Fähig- und Fertigkeiten [Me11, S.161ff.].
    • Bewertung/Fehlerkorrektur siehe Kriterium Rückmeldung
  2. Eine rückschauende Kommunikation und Diagnose über den Lernprozess und die -resultate ist möglich. [Ur14, S.305]
    • Das Medium zeigt auf, was bei der Unterrichtsarbeit herausgekommen ist, inwiefern die Lernziele erreicht wurden und wie die individuelle Weiterarbeit erfolgen kann. [JM14, S.91]
    • siehe Kriterium Fachliche Zielsetzung, Rückmeldung

Graduierung

Stufe 0
Beschreibung
Stufe 1
Beschreibung
Stufe 2
Beschreibung
Stufe 3
Beschreibung

Weiterführende Hinweise

Praxisbeispiel

Einzelnachweise