Mehrperspektivität: Unterschied zwischen den Versionen

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:Die Verwendung von mindestens zwei unterschiedlichen, inhaltlich abgeglichenen Repräsentationen ist stets gewährleistet. [Ur14, S.138ff.]
:Die Verwendung von mindestens zwei unterschiedlichen, inhaltlich abgeglichenen Repräsentationen ist stets gewährleistet. [Ur14, S.138ff.]
*''Kontiguitätsprinzip''
*''Kontiguitätsprinzip''
:Die optimale Auslastung der Sinneskanäle durch zeitliche und räumliche Nähe der verwendeten Repräsentanten ist gewährleistet.
:Die optimale Auslastung der Sinneskanäle durch zeitliche und räumliche Nähe der verwendeten Repräsentanten ist gewährleistet.<ref name="VL">Mayer, R. E.: Multimedia learning. Cambridge Univ. Press, Cambridge, 2007. ISBN 9780521787499.</ref>
*''Kohärenzprinzip''
*''Kohärenzprinzip''
:Das digitale Medium vermeidet die Präsentation irrelevanter Informationen, in Form von Text, Bild oder Ton, damit die Aufmerksamkeit und Transferleistung besser fokussiert werden kann.
:Das digitale Medium vermeidet die Präsentation irrelevanter Informationen, in Form von Text, Bild oder Ton, damit die Aufmerksamkeit und Transferleistung besser fokussiert werden kann.<ref name="VL"/>
*''Redundanzprinzip''
*''Redundanzprinzip''
:Die gleichzeitige identische Präsentation von Text und Ton soll vermieden werden. [Ur14, S.142]
:Die gleichzeitige identische Präsentation von Text und Ton soll vermieden werden. [Ur14, S.142]

Version vom 25. Juni 2020, 11:33 Uhr

Steckbrief
Name Mehrperspektivität
Dimension technologisch
Notwendigkeit für das Szenario obligatorisch
Messbarkeit absolut

Das Kriterium Mehrperspektivität umfasst

Kriterium

Durch die Anwendung der Designprinzipien Kontiguität, Multimedia, Kohärenz und Redundanz auf das digitale Medium wird ein multimodales (mehrkanaliges) und multicodales Lernen ermöglicht.

Beschreibung

Zu prüfende Merkmale

Folgende Prinzipien werden zur Erfüllung der Mehrperspektivität verlangt:

  • Multimediaprinzip / Prinzip von MER
Die Verwendung von mindestens zwei unterschiedlichen, inhaltlich abgeglichenen Repräsentationen ist stets gewährleistet. [Ur14, S.138ff.]
  • Kontiguitätsprinzip
Die optimale Auslastung der Sinneskanäle durch zeitliche und räumliche Nähe der verwendeten Repräsentanten ist gewährleistet.[1]
  • Kohärenzprinzip
Das digitale Medium vermeidet die Präsentation irrelevanter Informationen, in Form von Text, Bild oder Ton, damit die Aufmerksamkeit und Transferleistung besser fokussiert werden kann.[1]
  • Redundanzprinzip
Die gleichzeitige identische Präsentation von Text und Ton soll vermieden werden. [Ur14, S.142]

Graduierung

Stufe 0
Beschreibung
Stufe 1
Beschreibung
Stufe 2
Beschreibung
Stufe 3
Beschreibung

Weiterführende Hinweise

Praxisbeispiel

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Mayer, R. E.: Multimedia learning. Cambridge Univ. Press, Cambridge, 2007. ISBN 9780521787499.