Administratorhandbuch:Updates selbst erstellen: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Uberarbeiten}}
{{Archiv}}


Kopie der Webseite:


  http://www.schoffer.de/ods_server/updates.htm
== Updates selbst gemacht ==


als erste Arbeitsgrundlage
Der Arktur-Schulserver ist mit einer "Update einspielen" Funktion im "Verwalten" Menü des Users ''sysadm'' ausgestattet, die nicht nur für Updates der Serversoftware gut zu gebrauchen ist.


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Wenn Sie zu Hause auch LINUX installiert haben und Webseiten überarbeiten, Dateien für Schüler erstellen oder irgend eine Änderung an ganz bestimmter Stelle des Servers machen wollen, dann müssen Sie dies nicht unbedingt per Hand am Arktur-Schulserver in der Schule noch mal machen.
 
Der ODS - Kommunikationsserver ist mit einer "Update einspielen" Funktion im "Verwalten" Menü des Users SYSADM ausgestattet, die nicht nur für Server - Software - Updates gut zu gebrauchen ist.
 
Wenn man zu Hause auch LINUX installiert hat und Webseiten überarbeitet, Dateien für Schüler erstellt oder irgend eine Änderung an ganz bestimmter Stelle des Servers machen will, dann muss man dies nicht unbedingt per Hand am Server in der Schule noch mal machen.


Die folgende Erklärung ist absichtlich etwas allgemein gehalten, damit sich nur Linux - Nutzer mit etwas mehr Erfahrungen daran machen können. Die großen Gefahren dieser Lösung für Anfänger sind unten genauer beschrieben.
Die folgende Erklärung ist absichtlich etwas allgemein gehalten, damit sich nur Linuxnutzer mit etwas mehr Erfahrungen daran machen können. Die großen Gefahren dieser Lösung für Anfänger sind unten genauer beschrieben.


=== Update - Diskette erstellen ===
=== Updatediskette erstellen ===


Zuerst meldet man sich als User "root" am System an und wechselt mit cd / in das root - Verzeichnis.
Zuerst melden Sie sich als User ''root'' am System an und wechseln mit <code>cd /</code> in das Wurzelverzeichnis.


Nun verpackt man die Dateien mit
Nun verpacken Sie die Dateien mit


     * tar -cvf update.tar /pfad1/von/root/.
     * tar -cvf update.tar /pfad1/von/root/.
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wobei einschließlich Punkt der Befehl genau so eingegeben werden muss.
wobei einschließlich Punkt der Befehl genau so eingegeben werden muss.


Will man weitere Dateien aus anderen Verzeichnissen mit ins Archiv packen, sieht das dann jeweils so aus:
Wollen Sie weitere Dateien aus anderen Verzeichnissen mit ins Archiv packen, sieht das dann jeweils so aus:


     * tar -rvf update.tar /pfad2/von/root/.
     * tar -rvf update.tar /pfad2/von/root/.
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und anschließend folgt die Kontrolle, ob sie auf eine Diskette passt.
und anschließend folgt die Kontrolle, ob sie auf eine Diskette passt.


Anmerkung: Sicher kann man verpacken mit "tar" und packen mit "gzip" auch in einem Rutsch erledigen:
'''Anmerkung:''' Sicher können Sie verpacken mit "tar" und packen mit "gzip" auch in einem Rutsch erledigen:


     * tar -cvzf ../update.tar.gz .
     * tar -cvzf ../update.tar.gz .


aber dann kann man keine Dateien mehr zum Archiv hinzufügen.
aber dann können Sie keine weiteren Dateien mehr zum Archiv hinzufügen.


Nachdem man nun eine unter DOS frisch formatierte und fehlerfreie Diskette (mit Schreibzugriff) gemountet hat kann man die Datei mit
Nachdem Sie nun eine unter DOS frisch formatierte und fehlerfreie Diskette (mit Schreibzugriff) gemountet haben können Sie die Datei mit


     * cp ../update.tar.gz /a/update.tgz
     * cp ../update.tar.gz /a/update.tgz
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darauf kopieren. Der Name darf außer "update" auch anders heißen allerdings ist es Bedingung, das die Endung .tgz heißt.
darauf kopieren. Der Name darf außer "update" auch anders heißen allerdings ist es Bedingung, das die Endung .tgz heißt.


Zum Abschluss fehlen noch 2 Dateien. Die erste heißt: "disk.1" und deren Inhalt ist der Name den man seinem Update geben will (also eigentlich egal). Die zweite heißt: "install.end" und deren Inhalt ist einfach das Wort Ende (oder egal was). Beide Dateien kommen mit auf die Diskette.  
Zum Abschluss fehlen noch 2 Dateien. Die erste heißt: "disk.1" und deren Inhalt ist der Name den man seinem Update geben will (also eigentlich egal). Die zweite heißt: "install.end" und deren Inhalt ist einfach das Wort Ende (oder egal was). Beide Dateien kommen mit auf die Diskette.


Fertig wäre die einfachste Form.
Fertig wäre die einfachste Form.
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=== besondere Maßnahmen ===
=== besondere Maßnahmen ===


Sollen die Dateien auf dem Zielrecher (also Arktur) bei der Installation noch bestimmten Befehlen unterzogen werden, ist noch etwas zusätzliche Handarbeit nötig.
Sollen die Dateien auf dem Arktur-Schulserver bei der Installation noch bestimmten Befehlen unterzogen werden, dann ist noch etwas zusätzliche Handarbeit nötig.


Im Verzeichnis /install erstellt man eine Datei mit dem Namen doinst.sh, die sowohl dem USER als auch der Gruppe root gehört und die Attribute [-r-xr--r--] hat. In dieser Datei können dann beliebige Befehle stehen die nach einspielen des Updates ausgeführt werden sollen.
Im Verzeichnis <code>/install</code> erstellen Sie eine Datei mit dem Namen <code>doinst.sh</code>, die sowohl dem USER als auch der Gruppe ''root'' gehört und die Attribute [-r-xr--r--] hat. In dieser Datei können dann beliebige Befehle stehen die nach einspielen des Updates noch ausgeführt werden sollen.


Natürlich muss das veränderte Verzeichnis /install nun mit neu archiviert, gepackt und kopiert werden.
Natürlich muss das veränderte Verzeichnis <code>/install</code> nun mit neu archiviert, gepackt und kopiert werden.


=== Mehrere Disketten ===
=== Mehrere Disketten ===


Sollte eine Diskette nicht ausreichen, dann packt man einfach mehrere Archive auf verschiedene Disketten. Dazu kommt jeweils als zweites fortlaufend nummeriert die Datei "disk.1", "disk.2" usw. und nur auf der letzten Diskette kommt als drittes noch die Datei install.end dazu. Ansonsten ist alles so, wie oben beschrieben.
Sollte eine Diskette nicht ausreichen, dann packen Sie einfach mehrere Archive auf verschiedene Disketten. Dazu kommt jeweils als zweites fortlaufend nummeriert die Datei "disk.1", "disk.2" usw. und nur auf der letzten Diskette kommt als drittes noch die Datei "install.end" dazu. Ansonsten ist alles so, wie oben beschrieben.


=== Update auf dem Server einspielen ===
=== Update auf dem Server einspielen ===


Bevor das Update in den Server der Schule eingespielt wird - ein wichtiger Hinweis:
Bevor das Update in den Arktur-Schulserver der Schule eingespielt wird - ein '''wichtiger Hinweis:'''


    * Da das "Update einspielen" Superuser root Rechte hat, darf es auf dem Server einfach alles, so auch die unwiderrufliche Zerstörung des Systems! Machen sie also nur dann etwas, wenn sie ganz genau wissen was sie tun.
Da das "Update einspielen" Superuser ''root'' Rechte hat, darf es auf dem Arktur-Schulserver einfach alles, so auch die unwiderrufliche Zerstörung des Systems! Machen Sie also nur dann etwas, wenn sie auch ganz genau wissen, was sie tun.


Mit der Diskette gehen Sie nun an den Server und rufen als sysadm unter "Verwalten" den Punkt "Update" auf. Der Server sollte das Update ohne Probleme übernehmen.
Mit der Diskette gehen Sie nun an den Arktur-Schulserver und rufen als ''sysadm'' unter "Verwalten" den Punkt "Update" auf. Der Arktur-Schulserver sollte das Update ohne Probleme übernehmen.


=== sehr große Updates ===
=== sehr große Updates ===


Und sollte das Update doch etwas größer werden (z.B. die komplette Homepage der Schule), dann packt man das *.tgz - Archiv gemeinsam mit den beiden Dateien "disk.1" und "install.end" nochmals in eine *.zip - Datei ein. Nun kann diese gezippte Datei im Server in /var/updates abgelegt werden und wird dann von da aus eingespielt.
Und sollte das Update doch etwas größer werden (z.B. die komplette Homepage der Schule), dann packen Sie das *.tgz - Archiv gemeinsam mit den beiden Dateien "disk.1" und "install.end" nochmals in eine *.zip - Datei ein. Nun kann diese gezippte Datei im Arktur-Schulserver in <code>/var/updates</code> abgelegt und als Update von da aus eingespielt werden.
 
 
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Aktuelle Version vom 16. März 2012, 10:18 Uhr


Baustelle Archiv: Dieser Artikel beschreibt nicht die Funktionalität des derzeit aktuellen delixs-Servers. Er beschreibt ältere Schulserver-Funktionen und dient dem Zweck der Archivierung.


Updates selbst gemacht

Der Arktur-Schulserver ist mit einer "Update einspielen" Funktion im "Verwalten" Menü des Users sysadm ausgestattet, die nicht nur für Updates der Serversoftware gut zu gebrauchen ist.

Wenn Sie zu Hause auch LINUX installiert haben und Webseiten überarbeiten, Dateien für Schüler erstellen oder irgend eine Änderung an ganz bestimmter Stelle des Servers machen wollen, dann müssen Sie dies nicht unbedingt per Hand am Arktur-Schulserver in der Schule noch mal machen.

Die folgende Erklärung ist absichtlich etwas allgemein gehalten, damit sich nur Linuxnutzer mit etwas mehr Erfahrungen daran machen können. Die großen Gefahren dieser Lösung für Anfänger sind unten genauer beschrieben.

Updatediskette erstellen

Zuerst melden Sie sich als User root am System an und wechseln mit cd / in das Wurzelverzeichnis.

Nun verpacken Sie die Dateien mit

   * tar -cvf update.tar /pfad1/von/root/.

wobei einschließlich Punkt der Befehl genau so eingegeben werden muss.

Wollen Sie weitere Dateien aus anderen Verzeichnissen mit ins Archiv packen, sieht das dann jeweils so aus:

   * tar -rvf update.tar /pfad2/von/root/.

Nun wird diese Datei noch gepackt mit:

   * gzip update.tar

und anschließend folgt die Kontrolle, ob sie auf eine Diskette passt.

Anmerkung: Sicher können Sie verpacken mit "tar" und packen mit "gzip" auch in einem Rutsch erledigen:

   * tar -cvzf ../update.tar.gz .

aber dann können Sie keine weiteren Dateien mehr zum Archiv hinzufügen.

Nachdem Sie nun eine unter DOS frisch formatierte und fehlerfreie Diskette (mit Schreibzugriff) gemountet haben können Sie die Datei mit

   * cp ../update.tar.gz /a/update.tgz

darauf kopieren. Der Name darf außer "update" auch anders heißen allerdings ist es Bedingung, das die Endung .tgz heißt.

Zum Abschluss fehlen noch 2 Dateien. Die erste heißt: "disk.1" und deren Inhalt ist der Name den man seinem Update geben will (also eigentlich egal). Die zweite heißt: "install.end" und deren Inhalt ist einfach das Wort Ende (oder egal was). Beide Dateien kommen mit auf die Diskette.

Fertig wäre die einfachste Form.

besondere Maßnahmen

Sollen die Dateien auf dem Arktur-Schulserver bei der Installation noch bestimmten Befehlen unterzogen werden, dann ist noch etwas zusätzliche Handarbeit nötig.

Im Verzeichnis /install erstellen Sie eine Datei mit dem Namen doinst.sh, die sowohl dem USER als auch der Gruppe root gehört und die Attribute [-r-xr--r--] hat. In dieser Datei können dann beliebige Befehle stehen die nach einspielen des Updates noch ausgeführt werden sollen.

Natürlich muss das veränderte Verzeichnis /install nun mit neu archiviert, gepackt und kopiert werden.

Mehrere Disketten

Sollte eine Diskette nicht ausreichen, dann packen Sie einfach mehrere Archive auf verschiedene Disketten. Dazu kommt jeweils als zweites fortlaufend nummeriert die Datei "disk.1", "disk.2" usw. und nur auf der letzten Diskette kommt als drittes noch die Datei "install.end" dazu. Ansonsten ist alles so, wie oben beschrieben.

Update auf dem Server einspielen

Bevor das Update in den Arktur-Schulserver der Schule eingespielt wird - ein wichtiger Hinweis:

Da das "Update einspielen" Superuser root Rechte hat, darf es auf dem Arktur-Schulserver einfach alles, so auch die unwiderrufliche Zerstörung des Systems! Machen Sie also nur dann etwas, wenn sie auch ganz genau wissen, was sie tun.

Mit der Diskette gehen Sie nun an den Arktur-Schulserver und rufen als sysadm unter "Verwalten" den Punkt "Update" auf. Der Arktur-Schulserver sollte das Update ohne Probleme übernehmen.

sehr große Updates

Und sollte das Update doch etwas größer werden (z.B. die komplette Homepage der Schule), dann packen Sie das *.tgz - Archiv gemeinsam mit den beiden Dateien "disk.1" und "install.end" nochmals in eine *.zip - Datei ein. Nun kann diese gezippte Datei im Arktur-Schulserver in /var/updates abgelegt und als Update von da aus eingespielt werden.



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