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Arktur wurde für den Betrieb mit ADSL in Deutschland grundlegend vorbereitet. Die Deutsche Telekom setzte bei ihren Versuchen das Protokoll "PPP over Ethernet" (PPPoE) ein, was hierzulande zum Standard geworden ist. In Österreich wird zum Beispiel ein anderes Protokoll benutzt (PPtP), für das Arktur nicht vorbereitet ist. Seit der Freigabe der ADSL-Modems im Jahr 2002 können | Arktur wurde für den Betrieb mit ADSL in Deutschland grundlegend vorbereitet. Die Deutsche Telekom setzte bei ihren Versuchen das Protokoll "PPP over Ethernet" (PPPoE) ein, was hierzulande zum Standard geworden ist. In Österreich wird zum Beispiel ein anderes Protokoll benutzt (PPtP), für das Arktur nicht vorbereitet ist. Seit der Freigabe der ADSL-Modems im Jahr 2002 können Sie selbst den Typ des ADSL-Modems wählen. Nutzen Sie bitte für Arktur ein Modem mit Ethernet-Anschluss, keine Einbaukarte oder Modems mit USB-Schnittstelle! Wenn Sie also ein derartiges ADSL-Modem oder einen Router (egal ob für ISDN, ADSL oder für Kabelmodem) verwenden wollen, müssen Sie eine weitere Netzwerkkarte einbauen. | ||
Einzige zur Zeit funktionierende interne DSL- | Einzige zur Zeit funktionierende interne DSL-Karte ist die Fritz!DSL-Karte. Diese muss aber als ISDN-Karte mit Typ 8004 eingetragen werden. Beachten Sie dabei, dass mit Linux nur DSL-Anschlüsse der aktuellen deutschen Norm U-2R unterstützt werden. Ältere DSL-Anschlüsse sollten mit einem klassischen DSL-Modem an eine Ethernetkarte angeschlossen werden. | ||
'''Beachten Sie unbedingt: Die Netzwerkkarte wird über den Menüpunkt "Verwalten" --> "Internet" und keinesfalls als normale Ethernetkarte eingerichtet.''' | '''Beachten Sie unbedingt: Die Netzwerkkarte wird über den Menüpunkt "Verwalten" --> "Internet" und keinesfalls als normale Ethernetkarte eingerichtet.''' | ||
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Die weitere Netzwerkkarte müssen Sie direkt mit dem DSL-Modem, der NTBBA - Teilnehmereinheit (Sprachgebrauch der Telekom) verbinden. Verwenden Sie insbesondere bei älteren NTBBAs unbedingt das dem ADSL-Modem beiliegende Anschlusskabel. Wenn Sie ein normales Netzwerkkabel (8-adrig) verwenden, kann es zu unerwünschten Nebeneffekten (bis hin zur Umprogrammierung des ADSL-Modems) kommen. Die weitere Einrichtung erfolgt analog der Beschreibung im Kapitel [[Installationshandbuch:Internet Verbindungen einrichten|Internet Verbindungen einrichten]] des Installationshandbuches. | Die weitere Netzwerkkarte müssen Sie direkt mit dem DSL-Modem, der NTBBA-Teilnehmereinheit (Sprachgebrauch der Telekom) verbinden. Verwenden Sie insbesondere bei älteren NTBBAs unbedingt das dem ADSL-Modem beiliegende Anschlusskabel. Wenn Sie ein normales Netzwerkkabel (8-adrig) verwenden, kann es zu unerwünschten Nebeneffekten (bis hin zur Umprogrammierung des ADSL-Modems) kommen. Die weitere Einrichtung erfolgt analog der Beschreibung im Kapitel [[Installationshandbuch:Internet Verbindungen einrichten|Internet Verbindungen einrichten]] des Installationshandbuches. | ||
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Die weitere Netzwerkkarte müssen Sie direkt mit dem Router verbinden. Dazu wird ein handelsübliches Patchkabel verwendet. Jetzt richten | Die weitere Netzwerkkarte müssen Sie direkt mit dem Router verbinden. Dazu wird ein handelsübliches Patchkabel verwendet. Jetzt richten Sie eine Internetverbindung mittels Netzwerkkarte und Router analog der Beschreibung im Kapitel [[Installationshandbuch:Internet Verbindungen einrichten|Internet Verbindungen einrichten]] des Installationshandbuches ein. |
Version vom 30. Mai 2005, 19:30 Uhr
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Betrieb mit ADSL-Modem oder Router
Arktur wurde für den Betrieb mit ADSL in Deutschland grundlegend vorbereitet. Die Deutsche Telekom setzte bei ihren Versuchen das Protokoll "PPP over Ethernet" (PPPoE) ein, was hierzulande zum Standard geworden ist. In Österreich wird zum Beispiel ein anderes Protokoll benutzt (PPtP), für das Arktur nicht vorbereitet ist. Seit der Freigabe der ADSL-Modems im Jahr 2002 können Sie selbst den Typ des ADSL-Modems wählen. Nutzen Sie bitte für Arktur ein Modem mit Ethernet-Anschluss, keine Einbaukarte oder Modems mit USB-Schnittstelle! Wenn Sie also ein derartiges ADSL-Modem oder einen Router (egal ob für ISDN, ADSL oder für Kabelmodem) verwenden wollen, müssen Sie eine weitere Netzwerkkarte einbauen.
Einzige zur Zeit funktionierende interne DSL-Karte ist die Fritz!DSL-Karte. Diese muss aber als ISDN-Karte mit Typ 8004 eingetragen werden. Beachten Sie dabei, dass mit Linux nur DSL-Anschlüsse der aktuellen deutschen Norm U-2R unterstützt werden. Ältere DSL-Anschlüsse sollten mit einem klassischen DSL-Modem an eine Ethernetkarte angeschlossen werden.
Beachten Sie unbedingt: Die Netzwerkkarte wird über den Menüpunkt "Verwalten" --> "Internet" und keinesfalls als normale Ethernetkarte eingerichtet.
ADSL-Modem
Die weitere Netzwerkkarte müssen Sie direkt mit dem DSL-Modem, der NTBBA-Teilnehmereinheit (Sprachgebrauch der Telekom) verbinden. Verwenden Sie insbesondere bei älteren NTBBAs unbedingt das dem ADSL-Modem beiliegende Anschlusskabel. Wenn Sie ein normales Netzwerkkabel (8-adrig) verwenden, kann es zu unerwünschten Nebeneffekten (bis hin zur Umprogrammierung des ADSL-Modems) kommen. Die weitere Einrichtung erfolgt analog der Beschreibung im Kapitel Internet Verbindungen einrichten des Installationshandbuches.
ROUTER
Die weitere Netzwerkkarte müssen Sie direkt mit dem Router verbinden. Dazu wird ein handelsübliches Patchkabel verwendet. Jetzt richten Sie eine Internetverbindung mittels Netzwerkkarte und Router analog der Beschreibung im Kapitel Internet Verbindungen einrichten des Installationshandbuches ein.