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Version vom 6. April 2008, 18:31 Uhr
Ursprünglicher Text: Erwin Flohr, Dez.06 (Status: Arbeitspapier)
Die Entwicklungsumgebung ADE
Vorwort
Das "Arktur Development Environment" oder kurz ADE genannt ist eine komplette Linux-Installation (Debian-Basis) mit Netzwerkfunktionen, X-Server und allen benötigten Entwicklerwerkzeugen. Sie können die ADE wahlweise auf dem Teamserver nutzen oder auch herunterladen, um es in einer VMWare-Umgebung auf Ihrem häuslichen Rechner einzusetzen.
Arbeitsweise
Das Image der ersten Version liegt jetzt bereit (~665 MB):
...hier fehlt noch die Downloadadresse...
Das komprimierte Archiv enthält ein fertiges VM-Ware-typisches Verzeichnis mit allen benötigten (zwei) disk images und config-Dateien. Ihr könnt es vermutlich gleich nach dem Auspacken mit der VM-Ware-Konsole auswählen und mit den vorliegenden Einstellungen ohne Veränderung starten.
Die Netzwerk-Einstellungen sehen schlichtes bridging vor. Das Etch-System in der VM erwartet einen DHCP-Service. Der system user hat Zugang per "...hier Passwort...". Für die anderen vorbereiteten user ist in der Regel noch nichts gesetzt. Bitte gleich als Erstes anpassen!
Die Komponente der build-Umgebung (ABS) ist unter /home/devel/abs bereits integriert.
Der Umgang mit dem development environment wird weitergehend erklärt, vermittels eines intro, welches sich auf dem Dektop des development-user befindet. Eigenschaften und Handhabung der ABS werden durch manual-Texte erklärt die sich in der ABS selbt, bzw. im bezogenen SVN-repository /home/devel/abs/trunk befinden.
Ist das ADE gestartet und die ABS aus dem SVN aktualisiert, so kann durch einen einfachen Skript-Aufruf in der ADE-VM testweise die Erstellung eines ersten Arktur-ISO-images durchgeführt werden /home/devel/abs/tunk/BUILD.sh. Alternativ lässt sich eine preview-Version als CD-image vom Teamserver laden:
...hier fehlt noch die Downloadadresse...
..Womit nun eine Arktur-Installations-CD gebrannt werden könnte. Diese könnte auf einem Testrechner in der üblichen Weise installiert werden. Noch nützlicher ist freilich die Installation (per boot von diesem CD-image) in eine der ADE zusätzlich mitgegebene (noch leere) VM-disk namens "arktur.vmdk". Diese virtuelle disk kann dann getrennt als VM gestartet werden. Alternativ, bei laufender Arktur-Entwicklungsumgebung, ist sie für eine Montage in das Verzeichnis "/media/arktur/" der ADE vorgesehen. Dadurch kann innerhalb der Entwicklungsumgebung, für eine weitergehende Besichtigung und letztlich für die persönliche Entwicklungsarbeit, auf die Dateisystemstruktur eines je aktuellen, realen Arktur zugegriffen werden.
Mit Hilfe des Befehles "chroot /media/arktur" könnte in die Umgebung der Arktur-Installation gewechselt werden und es könnte dort mehr oder weniger wie in einem real laufenden Arktur agiert werden. Da sowohl die ADE, als auch der rudimentär vorbereitete Arktur-5 auf einer Debian-Etch-Distribution basieren, dürfte die Laufzeitkompatibilität in der chroot-Umgebung sehr hoch sein. Wir wünschen viel Spass bei der Entwicklungsarbeit!
Getestet wurde bisher unter:
* VMWare auf Windows-host * VMWare auf Debian-host * QEMU auf dem Teamserver (mit Debian-OS)
Starten
Um die ADE zu starten gibt es für Windows wie Linux zwei Möglichkeiten
- die proprietäre Software VMWare Workstation oder WMWare Player (letzterer ist kostenlos in der Benutzung)
- die freie Software qemu
VMWare
Um die ADE zu starten, genügt es unter Windows wie Linux die Datei ade.vmx mit der VMWare Workstation bzw. mit dem VMWare Player zu öffnen.
qemu
Unter Linux gibt es das tool qemu-launcher, mit dem man sich bequem die Starteinstellungen der ADE einstellen und speichern kann. Hier wird die Datei ade.vmdk als "Hard Disk 0:" angegeben. Weitere Infos zum Einrichten von Qemu folgen auf der Seite QemuZumStartenDerADE beschrieben.
Kontakt
Bei Problemen oder Auffälligkeiten bitten wir um Rückmeldung. Über eine Bewertung und über Verbesserungsvorschläge freuen wir uns auch.
...hier fehlt noch eine e-mail-Adresse, u.U. "ade-maintainment@arktur-team.de"...