Benutzer:Kirmse/Samba: Unterschied zwischen den Versionen
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GROUPHOMES=yes | GROUPHOMES=yes (erzeugt die gewünschte Verzeichnisstruktur) | ||
USERGROUPS=no | USERGROUPS=no (sonst hätte jeder User eine eigene Gruppe) | ||
USERS_GID=1002 | USERS_GID=1002 (entspricht Schüler) | ||
QUOTAUSER="games" | QUOTAUSER="games" (für später) | ||
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passdb backend = smbpasswd | passdb backend = smbpasswd | ||
unix passwd sync = yes | unix passwd sync = yes | ||
passwd program = /usr/bin/passwd % | passwd program = /usr/bin/passwd %u | ||
passwd chat = *Enter\snew\s*\spassword:* %n\n *Retype\snew\s*\spassword:* %n\n *password\supdated\ssuccessfully* | |||
encrypt passwords = yes | encrypt passwords = yes | ||
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Die Anmeldung an Samba lief problemlos | Die Anmeldung an Samba lief problemlos | ||
=== Zeitserver === | |||
Da Samba als Zeitserver für die Windows-Clients arbeitet, wurde der auf dem Server ein NTP-Server installiert, der sich die Zeit von eine Zeitserver aus dem Internet holt und die Uhr unseres Servers stellt. | |||
Die Installation erfolgt mit | |||
apt-get install ntp ntpdate | |||
dabei wurde der ntpd gestartet. | |||
In der ntp.conf wurde geändert: | |||
es wurde die Zeile | |||
#server ntp.ihr-provider.example | |||
geändert zu | |||
server ptbtime1.ptb.de | |||
Den NTP-Server neu starten mit | |||
/etc/init.d/ntp restart # nicht ntpd! | |||
=== Quotas === | |||
Die Installation erfolgt mit | |||
apt-get install quota | |||
Damit diese aktiv werden, müssen diese in der Datei /etc/fstab eingetragen werden | |||
Diese Datei sieht dann so aus: | |||
<source lang="text"> | |||
# /etc/fstab: static file system information. | |||
# | |||
# <file system> <mount point> <type> <options> <dump> <pass> | |||
proc /proc proc defaults 0 0 | |||
/dev/sda1 / ext3 errors=remount-ro 0 1 | |||
/dev/sda6 /home ext3 defaults,usrquota 0 2 | |||
/dev/sda5 none swap sw 0 0 | |||
/dev/hda /media/cdrom0 udf,iso9660 user,noauto 0 0 | |||
</source> | |||
Die Partition muss neu gemountet werden mit | |||
mount -o remount /home | |||
Kontrolle das alles geklappt hat: | |||
mount | |||
<source lang="text"> | |||
/dev/sda1 on / type ext3 (rw,errors=remount-ro) | |||
tmpfs on /lib/init/rw type tmpfs (rw,nosuid,mode=0755) | |||
proc on /proc type proc (rw,noexec,nosuid,nodev) | |||
sysfs on /sys type sysfs (rw,noexec,nosuid,nodev) | |||
procbususb on /proc/bus/usb type usbfs (rw) | |||
udev on /dev type tmpfs (rw,mode=0755) | |||
tmpfs on /dev/shm type tmpfs (rw,nosuid,nodev) | |||
devpts on /dev/pts type devpts (rw,noexec,nosuid,gid=5,mode=620) | |||
/dev/sda6 on /home type ext3 (rw,usrquota) | |||
</source> | |||
die Daten von Quota werden in der Datei <code>aquota.user</code> erstellt mit: | |||
quotacheck -avu | |||
Nun werden die Quotas aktiviert mit | |||
quotaon /home | |||
(abgeschaltet mit <code>quotaoff /home</code>) | |||
einen einzelnen User Quotas zuweisen (das wird auch gebraucht, falls man später Ausnahmen ermöglichen will): | |||
edquota mmustermann | |||
es geht der MC auf (sehr schön!) | |||
''wird fortgesetzt'' |
Version vom 5. November 2008, 21:32 Uhr
Samba
Installation
Die Installation erfolgt mit
apt-get install samba samba-common smbclient swat
Während der Installation mussten folgende 2 Fragen beantwortet werden:
Es wurde wie bei Arktur 4 als Domänenname SCHULE gewählt.
Zu diesem Menü der Hinweis, dass die Voreinstellung <Nein> war. Der dhcp3-client ist zwar noch nicht installiert, aber das kommt noch.
Ziel
Es sollen nach dem Vorbild von Arktur4 für jeden Nutzer die Shares "tmp", "pub" und "Vorlagen" zur Verfügung stehen. Außerdem sollen die Webseiten des Intranets komfortabel gepflegt werden können, dazu das Share "intranet". Außerdem soll "ausgewählten" Lehrern der lesende Zugriff auf die Homeverzeichnisse der Schüler erfolgen können. Dazu das Share "fachl" (kenne ich zumindest so von Arktur 3.5). Die "ausgewählten" Lehrer müssen wie bei Arktur dazu in die Gruppe 'fachl' eingetragen werden. Die Gruppe der Admins soll wie bei Arktur4 zudem auch Schreibrecht in den Homeverzeichnissen der Schüler erhalten. Dazu wird das Share "admins" eingerichtet. Außerdem wird wie bei Arktur4 das Share "netlogon" angelegt. Um die Profile einfach händeln zu können, lege ich die wie bei Arktur 3.5 ins Homeverzeichnis. Deshalb ist dafür kein Share notwendig. Eine Umstellung auf ein eigenes Profilverzeichnis wie bei Arktur4 kann m.E. problemlos bei der Erstellung von Scripten zum Useranlegen bei Nutzung des LDAPs erfolgen.
Die Shares "tmp", "pub" und "Vorlagen" werden als Laufwerke t:, p: und V: zur Verfügung gestellt, das Homeverzeichnis als u:, zudem sollen beim Abarbeiten der autoexec.bat
die Uhr des Clients gestellt werden. Die Zugriff auf die anderen Shares erfolgt über die Netzwerkumgebung.
eigentliche Einrichtung
Da nach der mir vorliegenden Literatur die UIDs bis 999 reserviert sind, vergebe ich für die Rechneraccounts die UID von 1000 bis 1999, für die User die IDs von 2000 bis 30000. Da die GIDs bis 999 reserviert sind (sein sollen), vergebe ich ab 1000. Die Lehrer erhalten die GID 1002 und die Schüler die GID 1002. Die Gruppe fachl die GID 1010. Die Rechner bekommen die GID 1007.
Um die beiden Shares "admins" und "fachl" einrichten zu können (zumindest ohne Kopfstände machen zu müssen), kann die Struktur in den Homeverzeichnissen nicht flach sein (wie ich es erst probiert habe). Also nun genauso wie bei Arktur4 strukturiert.
da mmustermann
noch nicht nach der neuen Struktur für das /home-Verzeichnis angelegt wurde, wird er als erstes gelöscht.
userdel -r -f mmustermann
folgende Testuser habe ich angelegt:
<source lang="text"> User Login UID:GID Gruppe Nebengruppe
--------- -------- -------- -----------
Egon Olsen eolsen 2000:1002 Schueler Manfred Mustermann mmustermann 2001:1002 Schueler Friedrich Schiller fschiller 2002:1001 Lehrer Niklaus Wirth nwirth 2003:1001 Lehrer fachl </source>
dazu wurde in der /etc/adduser.conf
geändert:
<source lang="text"> GROUPHOMES=yes (erzeugt die gewünschte Verzeichnisstruktur) USERGROUPS=no (sonst hätte jeder User eine eigene Gruppe) USERS_GID=1002 (entspricht Schüler) QUOTAUSER="games" (für später) NAME_REGEX="^[a-z][-a-z0-9]*\$?$" Kommentarzeichen wurde entfernt und Regex geändert! </source>
dann das Verzeichnis /etc/skel
ergänzt:
<source lang="text"> html_public 755 root:root html_public/index.html 644 root:root Win95 Win2K WinXP WinNT </source>
dann die Gruppen angelegt mit:
<source lang="text">
addgroup --gid 1001 lehrer addgroup --gid 1002 schueler addgroup --gid 1010 fachl
addgroup --gid 1007 rechner
</source>
dann diese 4 User angelegt (am Beispiel von eolsen
):
<source lang="text">
adduser --uid 2000 --gid 1002 --gecos "Egon Olsen,5a" --disabled-password eolsen passwd eolsen smbpasswd -a eolsen # mit -a wird der (Samba-)Account angelegt
</source>
den Lehrer nwirth
habe ich so zusätzlich in die Gruppe 'fachl' aufgenommen:
usermod -G fachl nwirth
Account für einen Rechner anlegen
<source lang="text">
useradd -u 1000 -g 1007 -d /dev/null -s /bin/false privat\$ passwd -l privat\$ smbpasswd -a -m privat # -a für (Samba-)Account anlegen; - m für Maschinenaccount
</source>
es wurden die Verzeichnisse für die Shares angelegt: <source lang="text">
/etc/samba/scripts /home/adm /home/www ? das müßte doch eigentlich ein SymLink sein? /home/tmp
</source>
meine smb.conf sieht erstmal so aus:
<source lang="text">
- Global parameters
[global] server string = Schulserver %h workgroup = SCHULE interfaces = lo 192.168.0.1/255.255.255.0 bind interfaces only = Yes hosts allow = 127. 192.168. 10. unix extensions = yes time server = yes socket options = TCP_NODELAY IPTOS_LOWDELAY SO_KEEPALIVE case sensitive = no preserve case = yes short preserve case = yes
logon script = %a.bat logon path = \\%L\%U\%a logon home = \\%L\%U\%a domain logons = yes domain master = yes os level = 255 preferred master = yes
passdb backend = smbpasswd unix passwd sync = yes
passwd program = /usr/bin/passwd %u passwd chat = *Enter\snew\s*\spassword:* %n\n *Retype\snew\s*\spassword:* %n\n *password\supdated\ssuccessfully*
encrypt passwords = yes
dns proxy = no wins support = yes admin users = adm, root, administrator guest account = nobody mangled names = no log level = 1 veto files = /*.eml/*.nws/riched20.dll/*.{*}/
[netlogon] comment = Anmeldeverzeichnis browsable = yes path = /etc/samba/scripts public = yes write list = adm, root share modes = no guest ok = yes locking = no
[homes] comment = Stammverzeichnis browseable = no read only = no inherit permissions = yes create mask = 0755 map hidden = yes map system = yes hide dot files = yes wide links = no
[tmp] comment = Datenaustausch path = /home/tmp read only = no public = yes create mode = 0666 directory mode = 0777 wide links = no
[pub] comment = Unterrichtsmaterial path = /home/adm write list = adm, root public = yes wide links = yes
[intranet] comment = Intranet-Seiten path = /home/www valid users = @www guest ok = no writeable = yes create mode = 0664 directory mode = 0775 force group = www
[fachl] comment = Fachlehrer-Zugang path = /home/schueler valid users = @fachl guest ok = no writeable = yes create mode = 0777 force group = fachl
[admins] comment = Admin-Freigabe path = /home/schueler valid users = @admins guest ok = no writeable = yes create mode = 0666 directory mode = 0777 force group = admins </source>
meine Win95.bat
:
<source lang="text"> @echo off net use u: \\serv\homes /yes net use p: \\serv\pub /yes net use t: \\serv\tmp /yes net use v: \\serv\Vorlagen /yes net time \\serv /set /yes </source>
Da wir noch keinen Nameserver haben, wurde mit Hilfe der hosts- bzw. lmhosts-Datei dafür gesorgt, dass die Rechner sich verständigen können.
auf dem Win98-Client wurde eine hosts
-Datei erstellt mit folgendem Inhalt:
<source lang="text"> 127.0.0.1 localhost 192.168.0.1 serv.mydomain.local </source>
und eine lmhosts
-Datei:
<source lang="text"> 192.168.0.1 serv 192.168.0.20 privat </source>
auf dem Server in der /etc/hosts
:
192.168.0.20 privat.mydomain.local privat
Samba wurde neu gestartet mit
/etc/init.d/samba restart
Die Anmeldung an Samba lief problemlos
Zeitserver
Da Samba als Zeitserver für die Windows-Clients arbeitet, wurde der auf dem Server ein NTP-Server installiert, der sich die Zeit von eine Zeitserver aus dem Internet holt und die Uhr unseres Servers stellt.
Die Installation erfolgt mit
apt-get install ntp ntpdate
dabei wurde der ntpd gestartet.
In der ntp.conf wurde geändert:
es wurde die Zeile
#server ntp.ihr-provider.example
geändert zu
server ptbtime1.ptb.de
Den NTP-Server neu starten mit
/etc/init.d/ntp restart # nicht ntpd!
Quotas
Die Installation erfolgt mit
apt-get install quota
Damit diese aktiv werden, müssen diese in der Datei /etc/fstab eingetragen werden
Diese Datei sieht dann so aus:
<source lang="text">
- /etc/fstab: static file system information.
- <file system> <mount point> <type> <options> <dump> <pass>
proc /proc proc defaults 0 0 /dev/sda1 / ext3 errors=remount-ro 0 1 /dev/sda6 /home ext3 defaults,usrquota 0 2 /dev/sda5 none swap sw 0 0 /dev/hda /media/cdrom0 udf,iso9660 user,noauto 0 0 </source>
Die Partition muss neu gemountet werden mit
mount -o remount /home
Kontrolle das alles geklappt hat:
mount
<source lang="text"> /dev/sda1 on / type ext3 (rw,errors=remount-ro) tmpfs on /lib/init/rw type tmpfs (rw,nosuid,mode=0755) proc on /proc type proc (rw,noexec,nosuid,nodev) sysfs on /sys type sysfs (rw,noexec,nosuid,nodev) procbususb on /proc/bus/usb type usbfs (rw) udev on /dev type tmpfs (rw,mode=0755) tmpfs on /dev/shm type tmpfs (rw,nosuid,nodev) devpts on /dev/pts type devpts (rw,noexec,nosuid,gid=5,mode=620) /dev/sda6 on /home type ext3 (rw,usrquota) </source>
die Daten von Quota werden in der Datei aquota.user
erstellt mit:
quotacheck -avu
Nun werden die Quotas aktiviert mit
quotaon /home
(abgeschaltet mit quotaoff /home
)
einen einzelnen User Quotas zuweisen (das wird auch gebraucht, falls man später Ausnahmen ermöglichen will):
edquota mmustermann
es geht der MC auf (sehr schön!)
wird fortgesetzt