Installation:Entwicklungsumgebung: Unterschied zwischen den Versionen
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Manipulation der LDAP-DB | |||
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NSS und PAM sind die primären Systemutilities die es zu konfigurieren gilt. Die Tools der Firma Padl erledigen dies für uns. In der Debian Distribution sind dies die Pakete: | |||
libnss-ldap und libpam-ldap. Seit Sommer 2008 gibt es für libnss-ldap einen Daemon als Ersatz. Der Daemon ist im Paket libnss-ldapd enthalten. Er soll helfen, Probleme beim Booten des Rechners zu vermeiden. Wir setzen trotzdem libnss-ldap ein und werden die Probleme durch geeignete Konfiguration umschiffen. | |||
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Version vom 6. Dezember 2008, 10:24 Uhr
Diese Seite sollte nochmals überarbeitet werden. Eine Begründung befindet sich in der Regel unter Diskussion (oben). |
delixs-Entwicklungsumgebung einrichten
Die Entwicklungsumgebung soll in einer virtuellen Umgebung installiert werden. Das Ziel dieser Anleitung ist nicht ein produktiver Schulserver, sondern eine Umgebung zum Entwickeln und Testen.
Virtuelles Netz
- Die Beschreibung des virtuellen Testnetzes
Virtuelle Umgebung einrichten
- Als Hostsystem kann sowohl ein Linux, ein Mac OS X, als auch ein Windowssystem benutzt werden
Offline Installation vorbereiten
- Wenn keine Internetanbindung für die Installation bereit steht
delixs-Grundinstallation und Ersteinrichtung wichtiger Systemdienste
Grundinstallation der Standarddistribution
- Die Grundlage der Entwicklungsumgebung ist eine ganz normale Distribution
Der Paketmanager der Standarddistribution
- Beschreibung des Paketmanagementsystems "aptitude", mit dem die weitere Installation erfolgen wird
Werkzeugkiste für den Entwickler
- Kleine Helfer und Tools, die bei der späteren Arbeit das Leben leichter machen, werden zuerst installiert und eingerichtet. Dazu gehören lynx, mc, ethtool und einige optische Systemanpassungen.
Zweite Netzwerkkarte
- Die zweite Netzwerkkarte für das LAN wird statisch eingerichtet
Hardwareüberwachung
- Damit jederzeit klar ist, ob die einzelnen Komponenten im Server noch normal arbeiten
Softwareüberwachung
- Damit jederzeit klar ist, ob die einzelnen Dienste im Server noch normal arbeiten
Zeit-Server
- Immer die genaue Uhrzeit auf dem Server und im ganzen Netz
ACLs (Access Control Lists)
- Erweiterte Funktionen zur Rechtevergabe an Nutzer und Gruppen
Plattenplatzkontrolle
- Mit Quotas immer den Plattenplatz unter Kontrolle haben
delixs-Serverdienste einrichten
SSH-Server
- Sicherer Zugriff per SSH auf den Server
Der LDAP-Server
- Verwaltet die Nutzer, deren Rechte und einiges mehr
- Der LDAP Baum
dc=MeineSchule,dc=de
Dies entspricht der DNS-Domäne "MeineSchule.de".
Das ist auch die Wurzel des LDAP-Baumes und der Suffix-Eintrag der 1. Datenbank. Beginnend mit openldap 2.3 ist HDB der voreingestellte Datenbanktyp. HDB hat gegenüber BDB den Vorteil, das es von Haus aus, Daten in einer hierarchischen Struktur speichert.
Der Suffix Eintrag der Datenbank ist gleichzeitig der namingContext der DB.
ldapsearch -x -LLL -s base -b "" "objectclass=*" namingContexts
namingContexts: dc=schule,dc=xx
Installation des LDAP-Servers und der benötigten Tools
Fangen wir mit den Tools an. Wir benötigen Tools für folgende Aufgaben: Manipulation der LDAP-DB Systemutilities die es ermöglichen, das die Dienste des Servers ihre Daten aus dem LDAP beziehen können.
Das Paket ldap-utils enthält die openldap Kommandozeilenprogramme um den LDAP-Server zu administrieren.
NSS und PAM sind die primären Systemutilities die es zu konfigurieren gilt. Die Tools der Firma Padl erledigen dies für uns. In der Debian Distribution sind dies die Pakete: libnss-ldap und libpam-ldap. Seit Sommer 2008 gibt es für libnss-ldap einen Daemon als Ersatz. Der Daemon ist im Paket libnss-ldapd enthalten. Er soll helfen, Probleme beim Booten des Rechners zu vermeiden. Wir setzen trotzdem libnss-ldap ein und werden die Probleme durch geeignete Konfiguration umschiffen.
Der DHCP-Server
- Vergibt die Netzwerkeinstellungen an die Clientrechner
Der DNS-Server
- Löst die Namen von Computern auf
Der WWW-Server
- Stellt Webseiten im Intranet zur Verfügung
Der Proxy-Server
- Speichert Inhalte aus dem Internet zwischen und filtert deren Inhalte (Jugendschutz)
Der FTP-Server
- Stellt Dateien für alle Nutzer zum "download" zur Verfügung
Der File-Server SAMBA und Quotas
- Stellt Datei- und Druckdienste für Windowsclients zur Verfügung
Der mySQL-Server
- Stellt Datenbanken für zur Verfügung
Der Mail-Server
- Stellt E-Mail-Funktionen für alle Nutzer zur Verfügung
delixs-Systemsicherheit gewährleisten
Die Firewall
- Hilft, Angriffe von dem System fernzuhalten
Der Antiviren-Scanner
- Sucht und entfernt bösartige Programme
Eine USV einrichten
- Falls der Strom einmal ausfällt
System-Backup
- Sicherheitskopien des delixs-Schulservers