Entwicklungsumgebung/Backup: Unterschied zwischen den Versionen

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==== Einrichtung ====
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Zunächst wird der Speicherort für die Backups festgelegt. In der Regel handelt es sich um einen Datenträger der in ein Verzeichnis des Servers gemountet wird, hier in das Verzeichnis /mnt/backup/ z.B. mit dem Befehl
mount /dev/sdxx /mnt/backup/
wobei das Verzeichnis /backup vorher angelegt werden muss mit mkdir /mnt/backup.


Die Steuerung von Rsnapshot erfolgt in der Datei ''/etc/rsnapshot.conf''. Nach dem üblichen Anlegen einer Sicherheitskopie kann die Datei bearbeitet werden mit:  
Die Steuerung von Rsnapshot erfolgt in der Datei ''/etc/rsnapshot.conf''. Nach dem üblichen Anlegen einer Sicherheitskopie kann die Datei bearbeitet werden mit:  
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Die gesicherten Dateien befinden in sich also zukünftig im Verzeichnis /mnt/backup/rsnapshot/.
Die gesicherten Dateien befinden in sich also zukünftig im Verzeichnis /mnt/backup/rsnapshot/.
Wenn das Verzeichnis nicht existiert, legt rsnapshot es beim ersten Durchlauf an.
Wenn man auf ein Wechselmedium sichert ist dieses Verhalten eventuell nicht erwünscht. Vielmehr sollte hier das Programm mit einer Fehlermeldung abbrechen, wenn kein Medium gemountet ist. Dafür gibt es den Schalter
no_create_root=1
Standardmäßig ist er deaktiviert, also die Raute # entfernen und rsnapshot legt kein Verzeichnis an.
Als nächstes werden die Backupintervalle festgelegt.




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Version vom 22. April 2009, 16:52 Uhr

Uberarbeiten Diese Seite sollte nochmals überarbeitet werden. Eine Begründung befindet sich in der Regel unter Diskussion (oben).

Regelmäßige Datensicherung in mehreren Generationen

Für die Datensicherung in mehreren Generationen bieten sich Tools an, die auf rsync basieren. Durch das Setzen von Hardlinks anstelle von Dateikopien werden damit beliebig viele Backup-Generationen der Dateien platzsparend möglich - nur begrenzt durch den zur Verfügung stehenden Speicherplatz.

Die Sicherung erfolgt in ein frei zu wählendes Verzeichnis des Servers - jedes beschreibare Medium das sich mounten lässt kann also als Speicherort verwendet werden u.a. USB-Festplatten, interne Festplatten oder Freigaben auf anderen Rechnern (z.B. ein Backupserver.

Rsnapshot basiert u.a. auf rsync und wird von Debian unterstützt.

Installation

Die Installation erfolgt mit

aptitude install rsnapshot rsync

Ebenfalls benötigt wird das Modul liblchown-perl, das aktuell nicht in der stable-Version von Debian enthalten ist.

Das Paket kann hier heruntergeladen werden und wird installiert mit

dpkg -i liblchown-perl_1.00-1_i386.deb 

Wenn die Datei mit Lynx direkt auf dem Server heruntergeladen wird, kann auch die Option installieren gewählt werden - dann entfällt der letzte Schritt.

Einrichtung

Zunächst wird der Speicherort für die Backups festgelegt. In der Regel handelt es sich um einen Datenträger der in ein Verzeichnis des Servers gemountet wird, hier in das Verzeichnis /mnt/backup/ z.B. mit dem Befehl

mount /dev/sdxx /mnt/backup/

wobei das Verzeichnis /backup vorher angelegt werden muss mit mkdir /mnt/backup.

Die Steuerung von Rsnapshot erfolgt in der Datei /etc/rsnapshot.conf. Nach dem üblichen Anlegen einer Sicherheitskopie kann die Datei bearbeitet werden mit:

mcedit /etc/rsnapshot.conf 

Als erstes wird das Backupverzeichnis durch die Variable rsnapshot_root festgelegt

rsnapshot_root /mnt/backup/rsnapshot/

Die gesicherten Dateien befinden in sich also zukünftig im Verzeichnis /mnt/backup/rsnapshot/. Wenn das Verzeichnis nicht existiert, legt rsnapshot es beim ersten Durchlauf an. Wenn man auf ein Wechselmedium sichert ist dieses Verhalten eventuell nicht erwünscht. Vielmehr sollte hier das Programm mit einer Fehlermeldung abbrechen, wenn kein Medium gemountet ist. Dafür gibt es den Schalter

no_create_root=1

Standardmäßig ist er deaktiviert, also die Raute # entfernen und rsnapshot legt kein Verzeichnis an.

Als nächstes werden die Backupintervalle festgelegt.






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