Installationshandbuch:Winxp: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Anbindung des Clients an die Domäne ===
=== Anbindung des Clients an die Domäne ===


Für die Einrichtung eines Windows XP-Clients hat es sich als günstig erwiesen, zunächst den Rechner ohne Domänenanmeldung einzurichten. Legen Sie aber bitte während der Installation bereits den Rechnernamen fest, den Sie für diesen Rechner im Punkt [[Computerkonten erstellen]] eingetragen haben und den der Client später behalten soll. Anderenfalls schlägt die Domänenanmeldung fehl und der Client kann (noch) nicht eingebunden werden.
Für die Einrichtung eines Windows XP-Clients hat es sich als günstig erwiesen, zunächst den Rechner ohne Domänenanmeldung einzurichten. Legen Sie aber bitte während der Installation bereits den Rechnernamen fest, den Sie für diesen Rechner im Punkt [[Installationshandbuch:Computerkonten erstellen|Computerkonten erstellen]] eingetragen haben und den der Client später behalten soll. Anderenfalls schlägt die Domänenanmeldung fehl und der Client kann (noch) nicht eingebunden werden.


Melden Sie sich am Windows XP-Client als Administrator an.
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:''Abbildung 5.4-8:Anmeldung nach einem Neustart''
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=== Nutzung des Netzwerkes und Einrichtung weiterer Anwendungsprogramme ===
=== Nutzung des Netzwerkes und Einrichtung weiterer Anwendungsprogramme ===



Version vom 26. Mai 2005, 18:10 Uhr

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Windows XP - Clients

Als Mitglied der Windows-Produktfamilie ist Windows XP in zwei Varianten erhältlich: Einer "Home"-Version für den privaten Anwender und einer "Professionell"-Version für die betriebliche Nutzung. Soll Windows XP in der Schule eingesetzt werden, muss unbedingt die "Professionell"-Version benutzt werden. Nur diese Ausgabe kann an einen Domänen-Server angeschlossen werden und dessen Freigaben nutzen. Bevor Sie dieses Kapitel als Arbeitsgrundlage nehmen, sollten Sie das Kapitel 5.3 - Windows 2000-Clients gelesen haben. Die Einbindung einer Netzwerkkarte und die Einrichtung des TCP/IP-Protokolls ist dort sehr ausführlich dargestellt und gilt im Prinzip auch für Windows XP Professionell.

Die Beschreibung enthält deshalb vor allem die Bereiche, die sich gegenüber der Windows 2000 Version verändert haben. Natürlich kann hier wieder nur auf den Standard-Fall vollständig eingegangen werden. Dabei nehmen wir an, dass Sie keine weiteren Server in diesem Netzwerkbereich betreiben und Arktur Domänen-Server sein soll.. Während der Installation sollten Sie die Windows-Installations-CD in der Nähe haben, weil Sie möglicherweise danach gefragt werden. Achten Sie darauf, dass die installierte Version mit dem Revisionsstand der bereitgehaltenen CD übereinstimmt.

Vorbereitungen an Arktur

Die Vorbereitungen laufen wie bei den Windows 2000-Clientrechnern ab: Sie müssen einen Benutzer angeben, der den Client-Rechner in der Domäne anmelden darf. Der Benutzer, der dieses Recht besitzt ist "ntadmin". Sie müssen also dem Nutzer "ntadmin" einmalig ein Passwort verschaffen und für jeden einzelnen einzubindenden Computer ein Computerkonto erstellen. Wie diese Computerkonten erstellt werden, ist im Kapitel Computerkonten erstellen des Installationshandbuches beschrieben.

Um ntadmin ein Passwort zu geben, nutzen Sie einfach als sysadm direkt an der Konsole im Menü die Punkte "Anwender" - "Einzeln" - "Pass" - "Alles" und wählen dann ntadmin aus.

Anbindung des Clients an die Domäne

Für die Einrichtung eines Windows XP-Clients hat es sich als günstig erwiesen, zunächst den Rechner ohne Domänenanmeldung einzurichten. Legen Sie aber bitte während der Installation bereits den Rechnernamen fest, den Sie für diesen Rechner im Punkt Computerkonten erstellen eingetragen haben und den der Client später behalten soll. Anderenfalls schlägt die Domänenanmeldung fehl und der Client kann (noch) nicht eingebunden werden.

Melden Sie sich am Windows XP-Client als Administrator an.

Anmeldung
Abbildung 5.4-1: erste Anmeldung als Administrator

Klicken Sie im Startmenü mit der rechten Maustaste auf Arbeitsplatz und wählen Sie "Eigenschaften". Dann öffnet sich das Fenster mit den Systemeingenschaften der Arbeitsstation.

Netzwerkeigenschaften
Abbildung 5.4-2: Netzwerkeigenschaften ändern

Aus diesem Fenster "Systemeigenschaften" wählen Sie den Reiter "Computername" und dort die Schaltfläche "Ändern" . Kontrollieren Sie, dass der Name des Rechners bereits stimmt. Statt einer Domäne ist der Rechner in einer Arbeitsgruppe eingebunden, die hier in diesem Beispiel "ARBEITSGRUPPE" heißt, aber auch anders genannt werden kann. Stimmt der Rechnername nicht, wählen Sie trotzdem "Ändern" und passen im folgenden Fenster den Rechnernamen an, ohne ihn in die Domäne aufzunehmen. Nach einem Neustart können Sie sich dann um die Domänenanbindung kümmern.

Computername
Abbildung 5.4-3: Computername festlegen

Wählen Sie hier den Punkt "Domäne" und geben Sie als Domänenname "SCHULE" (oder den Domänennamen, den Sie bei der Ersteinrichtung gewählt haben) an. Klicken Sie auf "OK".

Domäne
Abbildung 5.4-4: Domäne festlegen

Sie werden nach dem Namen eines Kontos gefragt, das die Berechtigung hat, der Domäne beizutreten. Geben sie "ntadmin" und dessen Passwort an, das Sie in der Vorbereitung eingetragen haben.

Nutzername
Abbildung 5.4-5: in der Domäne registrieren

Wenn alles gut gegangen ist, meldet das System nach einer Weile "Willkommen in der Domäne SCHULE". Schließen Sie alle bei dieser Einrichtung geöffneten Fenster. Sie werden aufgefordert, den Computer neu zu starten.

Willkommen in der Domäne
Abbildung 5.4-6: Registrierung in der Domäne erfolgreich

Nach dem Neustart hat sich der Startbildschirm geändert. Statt der bisherigen lokalen Anmeldung müssen Sie sin nun mit der Tastenkombination [Strg]+[Alt]+[Entf] anmelden.

Anmeldebildschirm
Abbildung 5.4-7: Aufforderung zur Anmeldung

Bei der ersten Anmeldung müssen Sie "Optionen" wählen und die Domäne auswählen. Die Benutzereinstellungen (Profile) werden dann vom Server übernommen. Sie gelten in der Regel für Windows 2000 und Windows XP gleichermaßen.

Domäne auswählen
Abbildung 5.4-8:Anmeldung nach einem Neustart

Nutzung des Netzwerkes und Einrichtung weiterer Anwendungsprogramme

Die Möglichkeit der Nutzung des durch Arktur zur Verfügung gestellten Druckers kann auf gleichem Wege erfolgen, wie im Kapitel 5.3 für Windows 2000 beschrieben ist.

Das Einrichten eines Internetbrowsers (empfohlen: Firefox) und eines Emailprogrammes (empfohlen: Thunderbird) wird im Kapitel Webbrowser und Emailprogramme des Installationshandbuches beschrieben. Wir raten zu deren Verwendung, weil die Konfiguration von Sicherheitsregeln hier unabhängig von anderen Anwendungsprogrammen und von Eingriffen der Betriebssystem-Assistenten möglich ist. Zudem lassen sich nutzerbezogene Daten, zum Beispiel persönliche E-Mail, und div. Einstellungen gut in dem geschützten Stammverzeichnis (Laufwerk U:) abspeichern.

Wenn Sie den Internet-Explorer von Microsoft oder MS Outlook verwenden möchten, so finden Sie die Konfigurationsanleitung auch im Kapitel Webbrowser und Emailprogramme.

Weitere Programme zur Nutzung von Netzwerkdiensten sind zu finden auf Arktur (im Verzeichnis "pub") oder auf der c't/ODS-Schulserver-CD im Unterverzeichnis "Software".