FAQ:Arktur33/squid-cache-loeschen: Unterschied zwischen den Versionen
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== Löschen des Squid-Caches == | == Löschen des Squid-Caches == | ||
Version vom 8. März 2009, 16:21 Uhr
Archiv: Dieser Artikel beschreibt nicht die Funktionalität des derzeit aktuellen delixs-Servers. Er beschreibt ältere Schulserver-Funktionen und dient dem Zweck der Archivierung. |
Löschen des Squid-Caches
übernommen von www.arktur.th.schule.de/faq/4-10.htm
Diese Anleitung stammt aus einer Mail von Reiner Klaproth
Probleme mit einen vollen Festplatte, Anzeige veralteter Seiten u.ä. können teilweise mit dem Löschen des Proxy-Caches gelöst werden.
Als root anmelden. Dann:
/sbin/init.d/squid stop rm -fR /var/proxy/cache (dauert eine Weile, durchaus 10 Minuten!) mkdir /var/proxy/cache chown squid.squid /var/proxy/cache /usr/squid/bin/squid -zD ( und wieder 5 Minuten Geduld) /sbin/init.d/squid start
Um den überlaufenden Cache von Squid regelmässig zu löschen, kann über einen Eintrag in /etc/crontab das untenstehende Skript (sqempty) aufgerufen werden.
Eintrag in /etc/crontab, damit sqempty alle drei Monate am ersten Tag um 04'00 Uhr aufgerufen wird:
00 04 1 3,6,9,12 * (tab) root (tab) sqempty
Das Skript sqempty, das in einem über PATH erreichbaren Verzeichnis liegen muss (z.B. /usr/sbin/):
#!/bin/bash # # leert den Cache von squid # /sbin/init.d/squid stop sleep 180 ( oder sleep 3m ) killall squid (damit wirklich Ruhe ist) ??? /sbin/init.d/squid start
Das Problem steckt im Detail: Eine Anfrage hat einen Timeout über Nameserver und Co. zwischen 2 und 3 Minuten.
Squid darf _NIEMALS_ von online nach offline (und umgekehrt) geschaltet werden, wenn noch Anfragen aktiv sind. In diesem Fall wird die erste Instanz nicht geschlossen (hat ja noch Anfragen), die zweite nicht sauber aufgebaut und Squid frisst sich nach endlicher Zeit fest, wobei die Zeit zwischen dem Umschalten und dem Festfressen auch eine Stunde oder mehr sein kann.
Eintrag stammt vom 03. Februar 2001