Benutzer:JFiebig/Sicherung: Unterschied zwischen den Versionen
K (G4L - Link) |
(Ghost 4 Linux ist PartImage :-() |
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Es ist sehr sinnvoll, die für delixs benutzten Festplatte(n) bzw. deren Ihnalte hin und wieder zu sichern. Nach einem Plattendefekt und einer Neuinstallation von delixs könnte man dann das System in relativ kurzer Zeit wiederherstellen. | Es ist sehr sinnvoll, die für delixs benutzten Festplatte(n) bzw. deren Ihnalte hin und wieder zu sichern. Nach einem Plattendefekt und einer Neuinstallation von delixs könnte man dann das System in relativ kurzer Zeit wiederherstellen. | ||
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Ein Programm ähnlich Ghost, dass die Festplttenpartitionierungsstruktur, den Boot-Sektor und nur die enthaltenen Daten schnell, sicher und komprimiert in eine Datei schreibt, bzw. daraus wiederherstellt. | |||
Anscheinend heißt die Lösung Acronis | |||
=== Möglichkeiten === | |||
==== Acronis True Image home 2009 | ==== Acronis True Image home 2009 (kommerziell) ==== | ||
Erstellen Sie mit dem Notfallmedium-Programm von Acronis einen Boot-Stick (FAT32 formatiert). | Erstellen Sie mit dem Notfallmedium-Programm von Acronis einen Boot-Stick (FAT32 formatiert). | ||
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ftp://ftp.uni-erlangen.de/pub/mirrors/grml/devel/grml64_2009.05-rc1.iso | ftp://ftp.uni-erlangen.de/pub/mirrors/grml/devel/grml64_2009.05-rc1.iso | ||
Da diese Version auf debian-lenny beruht habe ich sie für meine Versuche zu dd und ddrescue benutzt. | Da diese Version auf debian-lenny beruht habe ich sie für meine Versuche zu dd und ddrescue (siehe oben) benutzt. | ||
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http://sourceforge.net/projects/g4l | http://sourceforge.net/projects/g4l | ||
Ist eine boot-CD, die menügeführt partimage (in der gestesteten Version: 0.6.4) startet (siehe oben) | |||
Version vom 31. Mai 2009, 14:36 Uhr
Sicherungen des delixs-Schulserver
Es ist sehr sinnvoll, die für delixs benutzten Festplatte(n) bzw. deren Ihnalte hin und wieder zu sichern. Nach einem Plattendefekt und einer Neuinstallation von delixs könnte man dann das System in relativ kurzer Zeit wiederherstellen.
Wunsch
Ein Programm ähnlich Ghost, dass die Festplttenpartitionierungsstruktur, den Boot-Sektor und nur die enthaltenen Daten schnell, sicher und komprimiert in eine Datei schreibt, bzw. daraus wiederherstellt. Anscheinend heißt die Lösung Acronis
Möglichkeiten
Acronis True Image home 2009 (kommerziell)
Erstellen Sie mit dem Notfallmedium-Programm von Acronis einen Boot-Stick (FAT32 formatiert). Fahren Sie den Server herunter, schließen Sie ggf. die externe Platte (USB, FireWire, e-SATA) an und starten Sie den Server vom Boot-Stick.
Acronis startet von selbst und Sie können menügeführt die Platte auswählen, die Sie sichern wollen. Bitte wundern Sie sich nicht, dass sda dann "C:" heißt. Sie sollten die Größe Ihrer Festplatten im Gedächtnis haben, damit Sie die richtige auswählen können.
Sie wählen für die erste Sicherung "Vollständig" und gehen durch die Menüführung. Wählen Sie "höchste Komprimierung" und ggf. "Backup verifizieren".
Acronis brauchte bei mir zur Sicherung auf eine externe S-ATA-2 Festplatte gefühlte 20 min. (muss noch gestoppt werden - verifizieren war eingeschaltet)
Acronis konnte nicht auf die in ext3 formatierte sdc1 (E:) schreiben. Die externe Platte ist NTFS (XP) formatiert.
Ghost 8.3 / 11 für DOS (kommerziell)
Erstellen Sie einen Boot-Stick (DOS) oder Boot-CD mit dem DOS-Programm von Ghost. Sie finden es in Norton Gost 2003 (wurde auch mit Ghost 9 mitgeliefert) bzw. in der Ghost Solution Suite. Fahren Sie den Server herunter, schließen Sie ggf. die externe Platte (USB, FireWire, e-SATA) an und starten Sie den Server vom Boot-Stick.
Wenn Sie nun Ghost.exe starten, dann müssen Sie in den Optionen noch die vollständige Disk-Sicherung wählen, damit der Bootsektor und alle Sektoren der Platte in eine Datei kopiert werden.
Diese Vorgehensweise dauert lang. 250 GB in 48 min - d.h. 87 MB/s
dd
Mit Linux-Bordmitteln geht das natürlich auch. Starten Sie von einem Linux-Boot-Stick oder einer Boot-CD und mounten Sie die (Linux-)Partition, in die Sie sichern wollen nach /mnt/backup . Welche Platten da sind sehen Sie mit
fdisk -l
Führen Sie als root aus:
Sichern:
dd if=/dev/sda of=/mnt/backup/Sicherung_sda_.dd
Dumm ist, dass man keine Fortschrittsanzeige hat. Also sollten Sie eine zweite Konsole öffnen und dort als root:
while /bin/true; do sudo kill -SIGUSR1 $(pidof dd); sleep 10; done
eingeben.
Es geht auch einmalig
sudo pkill -USR1 dd
oder
while /bin/true; do sudo pkill -USR1 dd; sleep 10; done
Nun sieht man auf der ersten Konsole wie viel schon kopiert wurde und wie viele Sekunden vergangen sind sowie wie schnell es geht. (Bei mir rund 250 GB in 1h 2min (laut dd) macht 70 MB/s.)
Rücksicherung:
dd of=/dev/sda if=/mnt/backup/Sicherung_sda_.dd
Wenn Sie nur eine Partition oder den Bootsektor (da liegt auch Grub) sichern wollen:
Sichern: MBR sichern
dd if=/dev/sda bs=512 count=1 of=/mnt/backup/SAVEsda.mbr
Rücksichern:
erstmal nullen
dd of=/dev/sda bs=512 count=1 if=/dev/zero
unnötig, wegen: http://de.wikipedia.org/wiki/Master_Boot_Record#Aufbau_des_MBR
Rücksichern:
MBR einspielen
dd of=/dev/sda bs=512 count=1 if=/mnt/backup/SAVED.mbr
Wenn Sie noch komprimieren wollen:
Sichern:
dd if=/dev/sda | bzip2 –9 > /mnt/backup/Sicherung_sda_.bz2
Rücksichern:
cat /mnt/backup/Sicherung_sda_.bz2 | bzip2 -d | dd of=/dev/hda bs=64k
Man soll auch die Blockgröße der zu kopierenden Daten erhöhen können:
dd if=/dev/sda bs=64k | bzip2 –9 > /mnt/backup/Sicherung_sda_.bz2
(Bei mir rund 250 GB startete es mit nur 10 MB/s steigerte sich aber im Laufe der Zeit kontinuierlich auf 49 MB/s - gesamt 1h 25min (laut dd) macht 49 MB/s.)
Rücksichern:
cat /mnt/backup/Sicherung_sda_.bz2 | bzip2 -d | dd of=/dev/hda bs=64k
-9 = maximale Kompression -d = entpacken
bs = Blockgröße - es sollte auch 1M gehen und bzip2 -9 nutzt 900k Blockgröße fürs Komprimieren
Besitzer von Multicore-Servern (Core2, X2 u.s.w.) sollten die Multicoreversion des Komprimierprogrammes nutzen:
Sichern:
dd if=/dev/sda bs=64k | pbzip2 –c > /mnt/backup/pSicherung_sda_.bz2
(Bei mir rund 250 GB startete es mit nur 45 MB/s steigerte sich aber im Laufe der Zeit kontinuierlich auf 118 MB/s - gesamt 35min 50s (laut dd) macht 116 MB/s.)
(-9 für stärkste Komprimierung ist die Voreinstellung und kann weggelassen werden und -p4 für 4 Kerne sollte pbzip2 selbst erkennen)
Zur Fortschrittskontrolle gilt auch hier:
while /bin/true; do sudo pkill -USR1 dd; sleep 10; done
Rücksichern:
cat /mnt/backup/Sicherung_sda_.bz2 | bzip2 -d | dd of=/dev/hda bs=64k
(da pbzip2 kompatibel zu bzip2 ist - zu testen ist noch: pbzip2 -p4dc /mnt/backup/pSicherung_sda_.bz2 | dd of=/dev/hda bs=64k )
dazu: http://flycat.info/de/2008/05/23/pbzip2/ bzw.: http://compression.ca/pbzip2/
weitere Infos auch unter:
http://wiki.ubuntuusers.de/Shell/dd#Festplatte-klonen
und
http://www.zeus-web.de/2007/09
Eine Oberfläche AIR für dd:
http://www.howtoforge.com/creating_dd_images_with_air
dd-rescue
soll auf Knoppix drauf sein http://www.linux-user.de/ausgabe/2004/08/048-dd-rescue/ aber geht auch das zurückspielen? http://www.pcwelt.de/start/sicherheit/backup/praxis/194764/daten_retten_mit_dd_und_dd_rescue/ oder nimmt man dann wieder dd
ddrescue soll nun das intelligentere dd-rescue sein
ddrescue
das intelligentere dd-rescue
Starten Sie von einem Linux-Boot-Stick oder einer Boot-CD und mounten Sie die (Linux-)Partition, in die Sie sichern wollen nach /mnt/backup . Welche Platten da sind sehen Sie mit
fdisk -l
Führen Sie als root aus:
Sichern:
ddrescue /dev/sda /mnt/backup/Sicherung_sda_.dd
An der Fortschrittsanzeige sehen Sie wie schnell und wie viel kopiert wurde. Bei mir rund 250 GB laut ddrescue mit 78000 kB/s. macht 76 MB/s. Es entsteht ein identisches File wie bei der Nutzung von dd. Da ddrescue mit einer standardmäßig größeren Blockgröße als dd arbeitet ist es etwas schneller.
Rücksicherung:
dd of=/dev/sda if=/mnt/backup/Sicherung_sda_.dd
gddrescue: http://wiki.ubuntu-forum.de/index.php/Gddrescue
ddrescue (debian?) http://www.hendlsofen.de/Misc/deu/Datenrettung.html
pcopy
ftp://ftp.lysator.liu.se/pub/unix/pcopy/
FAI
eine Oberfläche für dd http://faiwiki.informatik.uni-koeln.de/index.php/Main_Page
partimage
partimage sichert einzelne Partitionen und stellt diese auch wieder her
partimage funktioniert normalerweise menügesteuert
für LVM Partitionen:
- Partition unmounten dann sichern mit:
partimage save -codM /dev/mapper/vg01-backup /home/hjede/backup.disc
- legt eine Datei backup.disc.000 an.
- Dateien auf Partition löschen
- Wiederherstellen mit:
partimage restore /dev/mapper/vg01-backup /home/hjede/backup.disc.000
(aus einer Mail von Harry Jede)
Live-Systeme
Knoppix 6.x
ftp://ftp.tu-chemnitz.de/pub/linux/knoppix/knoppix-cd/KNOPPIX_V6.0.1CD-2009-02-08-DE.iso
grml64
ftp://ftp.uni-erlangen.de/pub/mirrors/grml/devel/grml64_2009.05-rc1.iso
Da diese Version auf debian-lenny beruht habe ich sie für meine Versuche zu dd und ddrescue (siehe oben) benutzt.
INSERT
http://switch.dl.sourceforge.net/sourceforge/insert/INSERT-1.3.9b_de.iso
systemrescuecd
http://dfn.dl.sourceforge.net/sourceforge/systemrescuecd/systemrescuecd-x86-1.2.0.iso
von: http://www.unixboard.de/vb3/showthread.php?t=42048 ganz unten:
Mit "wizard" die graphische Oberfläche starten und "GParted" ausführen. Jetzt kann man in Ruhe rausfinden, welche Disk die Source, welche das Ziel ist. Dann in der Shell folgendes eintippen (bei mir: Source: sda , Ziel: sdb ) ddrescue -r 1 /dev/sda /dev/sdb rettung.log Fertig!! Damit kann man eine defekte Festplatte klonen und die noch lesbaren Daten retten ohne stundenlang warten zu müssen... super!
clonezilla-live
http://dfn.dl.sourceforge.net/sourceforge/clonezilla/clonezilla-live-1.2.2-14.iso
Ghost 4 Linux
http://sourceforge.net/projects/g4l
Ist eine boot-CD, die menügeführt partimage (in der gestesteten Version: 0.6.4) startet (siehe oben)
Vorstellung
Beim Boot von delixs erscheint das GRUB-Startmenü, in dem man neben dem memtest und dem eigentlichen Serverstart auch eine Option "sichern/widerherstellen" auswählen kann. Ein System wird in den RAM gebootet, die Platten abgemeldet und es wird menügeführt angeboten, den Server, einzelen Platten, einzelne Partitionen oder Verzeichnisse zu sichern/rückzusichern.
Das gleiche Menü gibt es auch (ohne die Systemplattensicherung) im Administrationsmenü von delixs.
Sonstiges
http://www.fedorawiki.de/index.php/PyBackPack