Benutzer:Kirmse/fip02

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Nutzung des Scripts

Das Script muss zuerst einmal installiert werden. solange wie es noch nicht fertig ist, muss man sich den Quelltext auf der nächsten Seite runterkratzen, dafür sorgen, dass die Zeilenumbrüche für Linux sind, das installieren entsprechende Rechte vergeben.

Man ruft es mit "./fip.pl" auf. Es erstellt dann sofort die Datei 'computer', aber die Räume bzw. Rechnergruppierungen heißen dann Raum01, Raum02, usw. Vermutlich werden Sie damit nicht zufrieden sein. Sie erhalten aber als Meldung eine Zusammenfassung, wieviel Gruppen erkannt wurden und wie die Gruppen bezeichnet wurden.

Sie rufen nun das Script noch einmal auf, wobei Sie dem Script eine Liste der mit den von Ihnen gewünschten Namen übergeben, und zwar in derselben Reihenfolge. z.B.: "./fip -n Kabinett1,Kabinett2,Geografie" . Dann wird die Datei mit diesen Bezeichnern erstellt. Dann noch aktivieren - fertig.

Wo ist der Haken?

Damit das Script die Rechnergruppierungen überhaupt anhand des Namens erkennen kann, muss dem Script die Bildungsvorschrift für die Rechnernamen bekannt sein. Hier wurde Folgendes angenommen: Der Rechnernamen wird zusammengesetzt aus einem Bezeichner für den Raum und dann einem Bezeichner für den Rechner mit einer Nummer.

Beispiel bei uns: Medienecke Mathematik - "MATHE01", "MATHE02" und "MATHE03" und die 3 Rechner im Geo-Raum "Geo01", "Geo02", "Geo03". In den 2 Informatik-Kabinetten heissen die Rechner bei uns für das erste Kabinett "KAB1AP01", "KAB1AP02", "KAB1AP03" ... und für das zweite Kabinett "KAB2AP01", "KAB2AP02", "KAB2AP03" ... und im Chatraum heißen sie "CHATRAUM01", "CHATRAUM02", "CHATRAUM03" ... .

Durch einen regulären Ausdruck, hier '(.*\D+)\d+', werden von hinten alle Ziffern weggeschnitten und der Rest als temporärer Bezeichner für das Teilnetz betrachtet. Für diese Beispiele würde also nach "MATHE", "Geo", "KAB1AP", "KAB2AP" und "CHATRAUM" einsortiert werden.

Nun müssen diesen Gruppierungen Namen zugewiesen werden. (KAB1AP und KAB2AP sind nicht wirklich brauchbar). Es bietet sich an, einfach die Räume hochzuzählen, also Raum01, Raum02, ... . Dabei erschien es mir sinnvoll, dass der Raum mit den meisten PCs als Raum01, dann Raum02 usw. bezeichnet wird. Das bedeutet, zuerst die Kabinette, dann die Medienecken und zum Schluss die Einzelrechner.

Für die Vergabe der IP-Adressen habe ich die Empfehlung aus dem Wiki genommen. Also für das 1. Teilnetz (Raum01) die 192.168.0.* , für das 2. Teilnetz 192.168.1.* , für das 3. Teilnetz 192.168.2.* usw., wobei die Rechner im Teilnetz von 21 hochgezählt werden.

Damit müssen derzeit zwei Bedingungen erfüllt werden, um dieses Script zu nutzen. 1. die Namen für die PCs müssen nach dieser Vorschrift vergeben worden sein und 2. muss man die Rechner einmal am Server angemeldet haben, wobei die IPs durch den DHCP-Server vergeben wurden.


Alternative Bildungsvorschriften für Rechnernamen verwenden

Diejenigen, die ihr Netz schon eingerichtet und die Rechner nicht nach dieser Bildungsvorschrift bezeichnet haben, werden demnach nicht sonderlich glücklich sein. Der nächste Schritt ist also, eine andere Bildungsvorschrift mitgeben zu können. Mit dem Parameter -r oder -regex kann nun ein anderer regulärer Ausdruck mitgegeben werden.

Das Problem ist, dass der Gruppenname unbedingt in der (ersten) Klammer sein muss. Damit dürfte es trotzdem fast immer möglich sein, die automatische Gruppierung nach dem Namen zu erreichen. Notfalls muss eben der Gruppenname über das Menü geändert oder gleich die Datei "computer" editiert werden. (Rechnername, IP und MAC-Adresse stimmen bzw. passen ja).


Vorhandene IP-Adressen übernehmen

Aber auch die 2. Bedingung kann für den einen oder anderen ärgerlich sein, nämlich dann, wenn die IPs nicht neu eingerichtet werden sollen, sondern von einer alten Einrichtung (z.B. Arktur 3.X) übernommen werden sollen. Dann ist man üblicherweise daran interessiert, die alten IPs beizubehalten, um andere Installationen (z.B. Master-Eye) weiter nutzen zu können.

Es wurde deshalb die Möglichkeit gegeben, die alte dhcpd.conf zu übernehmen und daraus die Daten zu holen. Da desöfteren die Variante genutzt wird, mit "pseudostatischen IPs" zu arbeiten (also eine sehr große Lease-Time verwendet wurde), kann auch die alte dhcpd.leases eingelesen werden. (Wegen der Rechnergruppierung gelten dabei die Regeln wie oben.)


--Kirmse 22:18, 25. Okt 2005 (CEST)