Hilbersdorf

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Hilbersdorf ist ein Stadtteil im Chemnitzer Osten am Nordrand des Zeisigwaldes. Er wurde am 1.April 1904 eingemeindet. Durch Hilbersdorf führen zwei Bundesstraße, die B169 und die B173. Im Nordosten schließt sich der ländliche Stadtteil Eberdorf an. Der Stadtteil Hilberdorf hat eine Fläche von 9,38 km². Der Stadtteil hat 6801 Einwohner (stand 2013), eine Bevölkerungsdichte von 725 Einwohner/km² und die Postleitzahlen 09113, 09130, 09131.


                                                                                           

Die erste urkundliche Erwähnung des Stadtteils erfuhr er im Jahr 1290 als Hillebrandisdorff. In einer weiteren Urkunde von 1540 wird der Ort als Hilberschdorf genannt. Seine bäuerliche Struktur behielt der Ort bis ins 18.Jahrhundert bei. Hilbersdorf ist ein sehr ruhiger und schöner Stadtteil. Er ist perfekt dafür geeignet dort mit seiner Familie hinzuziehen. Besonders für Babys und Kleinkinder ist es eine schöne und ruhige Umgebung in der man groß werden kann.



Sehenswürdigkeiten

Ab 1902 befand sich in Hilbersdorf einer der größten Rangierbanhöfe des Deutschen Reiches. In dem Zusammenhang ist eines der bedeutensten Sehenswürdigkeiten das Sächsische Eisenbahn Museum. 1996 wurde der Rangierbahnhof geschlossen.

Desweiteren ist der Ortsteil bekannt als Hauptfundort des "Chemnitzer Versteinerten Waldes".

Von 1975 bis zum 17. Juli 1991 stand ein ausgedienter T34 Panzer der Roten Armee als Erinnerung an die Berfreiung vom Hitlerfaschismus.

Persönlichkeiten

Ernst Castan (1871-1948) Ernst Castan war ein Politiker und Sächsischerlandtagsabgeordnete.

Wilhelm Rudolph (1889-1982) Wilhelm Rudolph war ein Maler, Graphiker und Zeichner.

Hans Hellfritz (1902-1995) Hans Hellfritz war ein Komponist, Schriftsteller und Fotograf.



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