Bündelungen

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Beim Bündeln wird eine bestimmte Anzahl an Elementen zu einer Teilmenge (einem Bündel) zusammengefasst. Die Elemente, die nach dem Bündeln übrig bleiben, müssen weniger sein, als die Elemente in einem Bündel. Durch dieses Prinzip lassen sich größere ungeordnete Zahlenmengen überschaubar machen. Durch die Bündelungen erhalten die SchülerInnen einen Einblick in die Zahlenwelt.

Das Gegenprinzip zum Bündeln ist das Entbündeln, bei dem die Teilmengen wieder in einzelne Elemente aufgeteilt werden.

Bündelungen in der Grundschule

Das Bündeln in der Grundschule dient als Einstieg in das Stellenwertsystem und die damit verbundene Stellenwerttafel. Die Einheiten, nach denen gebündelt wird, sind:

  • Einer (E)
  • Zehner (Z)
  • Hunderter (H)
    Einheitenstrukturierung
  • Tausender (T)
  • Zehntausender (ZT)

Dabei gilt immer: Zehn Einheiten eines Wertes ergeben immer den nächst höheren Wert.

Also: 10 Einer ergeben 1 Zehner, 10 Zehner ergeben 1 Hunderter usw.

Das Bündeln wird in der Grundschule meist mit den Rechenstäben und dem Hunderterfeld verdeutlicht.

Beispiele

Durch die Bündelungen in größerer Einheiten, lässt sich auch einfacher in größeren Zahlenräumen rechnen. So lässt sich die Additionsaufgabe 36 + 23 zerlegen in:

  • 3 Zehner + 2 Zehner = 5 Zehner
  • 6 Einer + 3 Einer = 9 Einer

Daraus ergibt sich dann das Ergebnis 59.

Einzelnachweise

http://www.grevsmuehl.de/material/forschung/2-1%20Allgemeine%20Studien/DIFF-Heft-%20PDFs/4.%20Zahldarstellung%20und%20Stellenwert.pdf

https://kira.dzlm.de/zahlen-und-operationen/schriftliches-rechnen/schriftliche-addition/definition-b%C3%BCndelungsprinzip

https://grundschule-kapiert.de/buendeln-und-entbuendeln-klasse-2/