Würfelbauwerke

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Durch Würfelbauwerke können Körper mit Hilfe von Würfeln dargestellt werden. Die Würfel haben dabei alle dieselbe Kantenlänge. Durch das Neben- und Übereinanderstellen entstehen kleine Bauwerke. Durch Übungen mit Würfelbauwerken können:

  • die Orientierung in der Ebene und im Raum gefördert werden
  • Grunderfahrungen zur Raumvorstellung gesammelt werden


freies Bauen

Freies Bauen eignet sich als Einstieg in das Thema Würfelbauwerke. Es knüpft an das spielerische Verhalten von Kindern an. Es bietet sich an, echte Würfel aus Holz o.ä. zu nutzen. Jede(r) Schüler/in sollte ca. 10 eigene Würfel bekommen. Damit können sie relativ frei und kreativ alle Gebäude ausprobieren. Folgende Regeln sollten beachtet werden:

  • Fläche an Fläche
  • Kante an Kante
  • Bauunterlage benutzen
  • alle Würfel müssen sich berühren

Die Begriffe sollten dafür vorher eingeführt worden sein. Als Anschluss an das freie Bauen eignet sich das Nachbauen. Die Lehrperson oder ein/e Schüler/in baut ein Würfelbauwerk vor und dieses wird dann nachgebaut.

Bauen nach Plänen

Bauplan

Für das Bauen nach Plänen benötigt man einen Bauplan. Dieser zeigt die Ansicht des Würfelbauwerkes von oben. In das Kästchen wird eine Zahl eingetragen, die die Anzahl der übereinander gestapelten Würfel angibt. Zu verschiedenen Plänen können das Würfelbauwerk nachgebaut werden. Bei der umgedrehten Herangehensweise wird ein Würfelbauwerk gebaut und anschließend in einem Bauplan dargestellt.

Skizzieren

Quadratgitter
Dreiecksgitter

Das Skizzieren von Würfelbauwerken gehört zum Zeichnen von räumlichen Objekten. Neben diesem gibt es im Geometrieunterricht der Grundschule auch das Zeichnen ebener und linearer Figuren. Speziell für Würfel bietet sich Kästchen- und Punktepapier oder Punktepapier mit Dreiecksgitter.


Siehe auch

Operieren mit Vorstellungsinhalten

Quellen

Deutsches Zentrum für Lehrerbildung Mathematik - DZLM (2020). Bauen mit Würfeln. Online im Internet. URL: https://pikas.dzlm.de/node/727 [21.01.2020]