Kompetenzmodell: Unterschied zwischen den Versionen
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Allgemeiner Aufbau eines Kompetenzmodells (Zendler 2008, 3) |
Version vom 13. Dezember 2017, 11:23 Uhr
Ein Ordnungsschema, welches Kompetenzen und die Relationen zwischen ihnen nach übergeordneten Prinzipien einordnet, wird als Kompetenzmodell bezeichnet. (REISSE 2008, 34)
Anforderungen an ein Kompetenzmodell (ebd.)
- Kompetenzselektion: Das Kompetenzmodell soll theoretisch und empirisch begründen, warum welche Kompetenzen ausgewählt - und wie diese gewichtet werden.
- Kategorisierung: Kategorien ordnen die Kompetenzen eines Modells im Kontext seines Faches bzw. seiner Domäne und gestatten es, einzelne Kompetenzen aus dem Modell abzuleiten.
- Aufgabenentwurf: Kompetenzmodelle besitzen eine Steuerungsfunktion hinsichtlich der Aufgabenentwicklung und beeinflussen diese nachhaltig. Die Aufgaben werden in Abhängigkeit von den Kategorien des Modells entworfen.