Installationshandbuch:Sensors: Unterschied zwischen den Versionen

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Damit gemeint sind Sensoren, die in den Chipsätzen integriert sind und die zum Beispiel
Damit gemeint sind Sensoren, die in den Chipsätzen integriert sind und die zum Beispiel
die Spannungen sowie Temperaturen von Prozessor und Chipsatz überwachen. Diese sind
die Spannungen sowie Temperaturen von Prozessor und Chipsatz überwachen. Diese sind
in der Regel über den I²C-Bus auf dem Mainboard angeschlossen.  
in der Regel über den SMbus (I²C-Bus) auf dem Mainboard angeschlossen.  


Außerdem stellen die meisten IDE-Festplatten mit der integrierten Elektronik eine weitere
Außerdem stellen die meisten IDE-Festplatten mit der integrierten Elektronik eine weitere

Version vom 17. August 2005, 20:00 Uhr

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Überwachung der Hardware im Server

 Die Überwachung geht nur mit Hardware, die eine Überwachung per Software auch erlaubt.

Damit gemeint sind Sensoren, die in den Chipsätzen integriert sind und die zum Beispiel die Spannungen sowie Temperaturen von Prozessor und Chipsatz überwachen. Diese sind in der Regel über den SMbus (I²C-Bus) auf dem Mainboard angeschlossen.

Außerdem stellen die meisten IDE-Festplatten mit der integrierten Elektronik eine weitere Überwachungsmöglichkeit dar. Hier sind Lesefehler der Hardware ablesbar. Zudem kann auch ein physischer Test der Festplatte angeschoben werden. Bedingung dabei ist, dass die Festplatte S.M.A.R.T. unterstützt und diese Unterstützung im BIOS aktiviert ist.

Einrichtung der Sensoren

als root anmelden.

Befehl:

  sensors-detect

Damit startet ein Programm, dass nahezu alle Kernel-Module für Sensoren testet und die wahrscheinlichsten auswählt. Sie erhalten eine Reihe von (englischen) Fragen, die meist nur mit ENTER zu bestätigen sind. Schlimmstenfalls reagiert der Rechner nicht mehr. Dann sollten Sie neu starten und beim nächsten Test diese Frage mit [n] beantworten.

Am Ende schreibt dieses Programm die wahrscheinlichsten Module in eine Datei /etc/sysconfig/sensors, die Sie noch bearbeiten können.

Ist dieser Test erfolgreich, testen Sie mit dem Befehl

/etc/init.d/boot.sensors start

die Funktionsfähigkeit dieser Einrichtung. Gibt es keine Fehlermeldung, machen Sie mit dem Befehl

insserv boot.sensors

diese Änderung dauerhaft. Dann werden bei jedem zukünftigen Rechnerstart diese Überwachungsmodule geladen.

Einrichtung der Festplattenüberwachung

Starten Sie als root zunächst testweise den Daemon mit dem Befehl:

/etc/init.d/smartd start

Lesen Sie die Meldungen in der Datei /var/log/messages.

Befehle:

  insserv smartd
  insserv boot.sensors
  /etc/init.d/boot.sensors start

danach Server neu starten.

Nutzung

Hardware direkt am Server überwachen

als root anmelden.

Befehl sensors

Hardware vom Client aus überwachen

unter Linux:

Befehl ksysguard




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