Installationshandbuch:Checklisten

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Baustelle Archiv: Dieser Artikel beschreibt nicht die Funktionalität des derzeit aktuellen delixs-Servers. Er beschreibt ältere Schulserver-Funktionen und dient dem Zweck der Archivierung.


Entwurf einer Checkliste zur Abnahme eines Schulnetzwerks

Endkontrolle zum Abschluß der Installation

Probleme aus der Sicht des zukünftigen Admins

Wenn der Server nicht durch den zukünftigen Admin installiert wurde, sondern z.B. durch eine Firma, durch einen hilfsbereiten Admin einer anderen Schule oder auch durch linuxkundige Schüler, dann steht der frischgebackene Admin vor folgenden Fragen:

  • falls das System ausfällt oder neue Hardware bereitgestellt wird, wie kann ich dieses System neu aufbauen?
  • wo kann ich was nachlesen bzw. Hilfe bekommen, wenn etwas nicht geht?
  • geht alles?

Dabei gehen wir ja davon aus, dass der frischgebackene Admin diesen Job nicht erlernt hat, sondern für unsere Zielgruppe keine Linux-Kenntnisse vorausgesetzt werden können. Er ist also nicht in der Lage, eine Checkliste o.ä. zu erstellen.

Probleme aus der Sicht der installierenden Firma

Die folgenden Überlegungen treffen genauso zu, wenn die Installation nicht durch eine Firma, sondern durch einen hilfsbereiten Admin einer benachbarten Schule oder durch Schüler der eigenen Schule erfolgt. Diese stehen vor folgenden Problemen:

  • das Erstellen eine korrekten Checkliste kostet viel Zeit!
  • wie kann man nachweisen, dass diese Checkliste korrekt ist?
  • wann ist die Checkliste vollständig?

Die Firma und helfende Admins bzw. Schüler sind schon aus Zeitgründen nicht am Erstellen einer Checkliste interessiert. Noch problematischer ist, dass z.B. bei Firmen, die auf Grund einer Ausschreibung als billigster Anbieter den Zuschlag erhielten, durchaus Zweifel an der Vollständigkeit und/oder Korrektheit auftreten könnten, die nicht so einfach aus dem Wege geräumt werden könnten.

Lösung dieser Probleme

Es werden hier von Seiten der Entwicklergruppe entsprechende Checklisten bereitgestellt und zwar so, dass damit von Seiten der Firma der Aufwand minimiert wird, andererseits alle standardmäßig bereitgestellten Dienste aufgelistet und damit erfasst werden und es werden für jeden Punkt Möglichkeiten zur Kontrolle so angegeben, dass der abnehmende Lehrer auch als Linux-Laie diese Angaben überprüfen kann.

Hinweise zur Abnahme bzw. zum Ausfüllen der Checklisten

  • deaktivierte Dienste: schreiben Sie in die entsprechende Rubrik z.B. "nicht genutzt".
  • nicht vorgesehene Lösungen: diese sollten extra dokumentiert werden und diese Doku als Anlage dieser Checkliste angefügt werden. verweisen Sie in diesem Feld bzw. dieser Rubrik auf diese Anlage.
  • Mehrserver-Betrieb: füllen Sie für jeden Server eine solche Checkliste aus
  • Umgang mit Passwörtern: wenn Sie die Passwörter hier in der Checkliste angeben, dann gehört diese Checkliste unter Verschluss (von der Schulleitung). alternativ erstellen sie ein extra Schreiben zum Hinterlegen der Passwörter in der Schulleitung und verweisen hier in der Checkliste auf dieses hinterlegte Schreiben.
     

Checkliste zur Installation

Menüpunkt Eingabe, Auswahl, Wert Kontrolle
Hardware
CPU es interessiert Typ und Taktfrequenz.
Beides wird beim Booten angezeigt.





Ram





Festplatte(n)





Diskettenlaufwerk, bootfähig





CD-ROM





SCSI





Grundinstallation
Kernelmodule laden





Ersteinrichtung
Tastatur





sysadm-Passwort





Ein- oder Zwei-Server-System





Domainname





Organisation





Bundesland





Stadt





Windows-Domäne


Standard ist SCHULE


Netzwerkkarte





IP-Parameter


Standard ist 192.168.0.1


Klausurumgebung angelegt





Zugang für root
Passwort für root





MODEM einrichten
Einwahl zugelassen





Tonwahl/Impulswahl





ISDN-Karte einrichten
Typ ISDN-Karte





MSN





Anschluss-Kennung





Einwahl-TelefonNr.





DSL-Modem oder Router
Typ Netzwerkkarte





wenn Router
IP-Adresse des Routers


Empfehlung: 192.168.178.1


Subnetzmaske des Routers





Internet-Verbindungen einrichten
Zugangsart





Nutzerkennung





Passwort





Telefonnummer





IP-Adresse des Nameservers





Mail-Transport einrichten
* mit UUCP
ihr UUCP-Name





UUCP-Name der Gegenstelle





Zugangskennung





UUCP-Passwort





Telefonnummer / IP-Adresse





über welchen PPP-Zugang





zu welchen Zeiten automatisch





News-Server (Hostname)





Weiterleitung an einen anderen Server





Name des Servers





IP-Nummer des Servers





max. Mailgröße (in KByte)





* mit SMTP
SMTP-Server (beim Provider)





Abhol-Verfahren (POP3, IMAP, ETRN)





Abhol-Server (beim Provider)





POP-Kennung





Passwort





über welchen PPP-Zugang





zu welchen Zeiten automatisch





News-Server (beim Provider)





max. Mailgröße (in KByte)





USV einrichten
Typ der USV





COM-Schnittstelle





bei APC: Nr. vom seriellen Kabel





bei APC: Typ der USV





Computerkonten erstellen
Liste der eingerichteten Computerkonten





Adress- und Namensvergabe
Liste der eingerichteten festen IPs





Freigeben und Sperren von Diensten
freigegebenen Dienste (die anderen streichen) atalk, dhcp, mysql, named, samba, squid, ircd, nfs, inn, ssh, telnet, ftp, mail, rsync Zur Kontrolle der Funktion dieser freigegebenen Dienste dient die 2. Checkliste
Systemsicherheit
möglicher Zugriff (die anderen streichen) ICMP, SSH, FTP, HTTP, NAT





Erweiterungen für größere Netze
mehrere Netzwerkkarten





Mehrere Adressen für eine einzige Netzwerkkarte





Änderung der Netzmaske für einen größeren Netzbereich





Wahl eines anderen Netzbereiches





Migration und Usereinrichtung
User-Übernahme





Computerkonten-Übernahme





Freigabe des Admin-Interface





Projekt-Admin





Teil-Admin





Haupt-Admin





Quota
* für Lehrer
im Homeverzeichnis


hardlimit, softlimit, Grace period


im Mailboxlaufwerk


hardlimit, softlimit, Grace period


* für Schüler
im Homeverzeichnis


hardlimit, softlimit, Grace period


im Mailboxlaufwerk


hardlimit, softlimit, Grace period


Shells
Standard-Shell





Schüler-Shell





Lehrer-Shell





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