Der Baum

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Bäume sind ein wichtiger Bestandteil unserer Erde und fast überall aufzufinden. Sie sind nicht nur der Lebensraum von vielen Tieren, sie helfen uns auch dabei saubere Luft atmen zu können. Bäume sind ebenfalls ein Indikator der wechselnden Jahreszeiten. Bäume sind Holz-Gewächse, die verschieden groß und geformt in die Höhe wachsen. [1] Sie haben unterschiedlich geformte Blätter und unterschiedliche Früchte, durch welche sie identifiziert werden können. Eine Ansammlung an Bäumen nennt ist ein Wald. Menschen erweitern immer mehr Lebensräume und Arbeitsflächen. Dafür fällen sie viele Bäume in einem Prozess den man Entwaldung nennt. Die schnelle und großflächige Entwaldung gefährdet viele Lebewesen und hat auch für uns Menschen schlimme Folgen.

Ein Baum unter Sonnenlicht

Aufbau

Aufbau eines Laubbaumes
Wurzel

Wurzeln sind für die Stabilität des Baumes verantwortlich. Ein Baum wächst über die Jahre viele Meter in die Höhe und fällt dank der Wurzeln nicht leicht um. Außerdem nehmen die Wurzeln über Wurzelhaare Nährstoffe und Wasser auf, die der Baum wie jedes Lebewesen auch, benötigt. [2] Über den Rest des Baumes werden diese Dinge innerhalb des Baumes weitergegeben.

Stamm

Der Stamm eines lebenden Baumes ist sehr robust. Er gibt die von den Wurzeln aufgenommenen Nährstoffe an den Rest des Baumes weiter. Der Stamm eines Baumes ist von einer schützenden Schicht, der Baumrinde, umhüllt. Die Rinde ist in den frostigen Wintermonaten besonders wichtig. Am Stamm eines lebenden Baumes lässt sich auch durch einen Querschnitt das Alter eines Baumes ablesen. Jedes Jahr legt ein Baum einen Ring zu, die eine unterschiedliche Dicke und Helligkeit haben. Dies hängt von verschiedenen Dingen, wie Wetterverhältnissen oder der Umwelt ab. In Gebieten der Welt, in welchen sich diese Verhältnisse im Verlauf des Jahres nicht ändern, sind keine Jahresringe zu deuten. Ein Beispiel hierfür sind Bäume des tropischen Regenwalds. [3]

Krone

Die Baumkrone umfasst viele Strukturen eines Baumes, wie die Äste, die Zweige, das Laub und die Blüten des Baumes. Sie bildet sich aus dem Ende des Stammes. Die Blätter, die ein Teil der Krone sind betreiben Photosynthese, ein Prozess bei dem der Baum Energie gewinnt. Diese Energie wird für lebenswichtige Prozesse angewendet, durch die Menschen auch Atemluft erhalten. [4] Baumkronen eines jeden Baumes sehen durch ihre individuelle Form und Farbe unterschiedlich aus. Hierbei muss man besonders auf die Unterschiede zwischen den beiden Gruppierungen der Laubbäume und Nadelbäume achten.

Laubbäume und Nadelbäume

Laubbäume

Laubbäume haben Laubblätter. Sie sind Bedecktsamer, was heißt, dass die Samen in einem Fruchtknoten versteckt sind. [5] An Laubbäumen lassen sich besonders gut die Jahreszeiten deuten. Im Frühling und Sommer sind die Blätter eines Laubbaumes meist grün. In den kalten Jahreszeiten werden die Blätter braun und trocknen bis sie als Laub zu Boden fallen. Laubbäume haben meist eine rundliche Form. Beispiele für regionale Laubbäume sind die Eiche, die Buche, die Birke, die Esche, die Linde und der Ahorn.

Nadelbaum und Laubbaum nebeneinander
Nadelbäume

Nadelbäume haben Nadeln. Sie sind Nacktsamer, im Gegenteil zu den Laubbäumen liegen die Samen offen. Nadelbäume erneuern ihre Nadeln alle 3-7 Jahre und verlieren sie nicht jedes Jahr in den kalten Jahreszeiten. Meist sind Nadelbäume dreieckig geformt und werden häufig mit den Wintermonaten in Verbindung gebracht. Beispiele für regionale Nadelbäume sind die Fichte, die Tanne und der Kiefer.


Aufgabe

Du besitzt jetzt grundlegendes Wissen über Bäume. Um dich herum sind sicher auch viele Bäume bei deinem Zuhause oder bei der Schule. Fertige als Aufgabe ein Mini-Herbarium an, in welchem Blätter verschiedener Bäume eingeklebt sind. Versuche das Aussehen der Blätter schriftlich festzuhalten und wir bestimmen im Unterricht gemeinsam, welche Bäume wir entdeckt haben.

Quellen