Kategorischer Imperativ: Unterschied zwischen den Versionen
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Der kategorische Imperativ wurde von '''Immanuel Kant''' als moralisches Bezugssystem entworfen. Auch heute gilt er, neben dem '''Utilitarismus''', als eine der bedeutendsten Entscheidungshilfen bei moralischen Fragen.<ref> vgl. Stephan, Alain; übersetzt von Mania, Hubert.(2020). Philosophie mal einfach. München, Deutschland: Anaconda-Verlag. </ref> | Der kategorische Imperativ wurde von '''Immanuel Kant''' als moralisches Bezugssystem entworfen. Auch heute gilt er, neben dem '''Utilitarismus''', als eine der bedeutendsten Entscheidungshilfen bei moralischen Fragen.<ref> vgl. Stephan, Alain; übersetzt von Mania, Hubert.(2020). Philosophie mal einfach. München, Deutschland: Anaconda-Verlag. </ref> | ||
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Immanuel Kant gilt als berühmtester Vertreter der | Immanuel Kant gilt als berühmtester Vertreter der [Deontologen]. Diese sind der Meinung, dass das Gute und Richtige nur getan werden kann, wenn man sich an objektive moralische Pflichten hält.<ref> Morris, Tom, übersetzt von Banakonandoh, Aref.(2011). Philosophie für Dummies. Weinheim, Deutschland: WILEY-VCH Verlag.</ref> Die [Deontologen] gehen sogar soweit, dass sie sagen, dass eine Handlung nicht moralisch ist, wenn man diese aus Freude tut. In der Abhandlung ''Metaphysik der Sitten (1785)'' schreibt Kant:" Es gibt nur [...] einen kategorischen Imperativ. Er lautet: Handle so, dass die [Maxime] deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne." <ref> Morris, übersetzt Banakonandoh, 2011, S.121 </ref> | ||
==Anwendung== | ==Anwendung== | ||
==Vergleich | ==Vergleich [goldene Regel]== | ||
==Nachweise== | ==Nachweise== |
Version vom 25. Juli 2021, 13:49 Uhr
Der kategorische Imperativ wurde von Immanuel Kant als moralisches Bezugssystem entworfen. Auch heute gilt er, neben dem Utilitarismus, als eine der bedeutendsten Entscheidungshilfen bei moralischen Fragen.[1]
Entstehung
Immanuel Kant gilt als berühmtester Vertreter der [Deontologen]. Diese sind der Meinung, dass das Gute und Richtige nur getan werden kann, wenn man sich an objektive moralische Pflichten hält.[2] Die [Deontologen] gehen sogar soweit, dass sie sagen, dass eine Handlung nicht moralisch ist, wenn man diese aus Freude tut. In der Abhandlung Metaphysik der Sitten (1785) schreibt Kant:" Es gibt nur [...] einen kategorischen Imperativ. Er lautet: Handle so, dass die [Maxime] deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne." [3]