Das Wetter: Unterschied zwischen den Versionen

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== Niederschlag ==
== Niederschlag ==
Bezeichnet den Vorgang, bei dem gasförmiges Wasser (Wasserdampf) aus der Luft ausgeschieden wird und in den flüssigen oder festen Zustand übergeht.
Niederschlag ist Wasser, das meist aus den Wolken zu uns auf die Erde kommt. <ref>https://klexikon.zum.de/wiki/Niederschlag</ref>
 
=== Niederschlag in flüssiger Form ===
=== Niederschlag in flüssiger Form ===
# Regen
# Regen
# Niesel
Der Himmel ist bedeckt und dicke Wassertropfen prasseln auf die Erde.
 
=== Niederschlag in gefrorener, fester Form ===
=== Niederschlag in gefrorener, fester Form ===
# Hagel
# Hagel
Die Wassertropfen wurden in den Gewitterwolken mehrmals in eisige Höhen geschleudert. So lagerte sich immer mehr Eis an.
# Schnee
# Schnee
# Graupel
Schöne Eiskristalle fallen vom Himmel und bedecken die Landschaft.


=== abgesetzter Niederschlag ===
=== abgesetzter Niederschlag ===
# Tau
# Tau
Als Tom morgens aus seinem Zelt schlüpft, ist das Gras ganz nass. Aber geregnet hat es in der Nacht nicht.
# Reif
# Reif
Die feuchte Luft hat sich in der Nacht bis unter den Gefrierpunkt abgekühlt. Alles sieht wie gezuckert aus.
# Nebel
In Bodennähe kühlt die warme und feuchte Luft ab. Es bilden sich winzige Wassertröpfchen in der Luft.  <ref>https://www.grundschulkoenig.de/hsu-sachkunde/natur-und-umwelt/wetter/</ref>


== Wind ==
== Wind ==
Wind sind bewegte Luftmassen. Wind entsteht durch unterschiedlich erwärmte Luft. Warme Luft ist leichter als kalte Luft. Es entstehen somit verschiedene Druckgebiete. Gebiete mit warmer Luft haben einen niedrigeren Druck, wärend Gebiete mit kalter Luft einen höheren Druck haben. Dieser unterschiedliche Druck wird nun ausgeglichen, indem Luftteilchen aus den kalten Gebieten zu den Luftteilchen in den warmen Gebieten strömen. Das nennen wir dann Wind. Je nachdem wie stark dieser Druckunterschied ist, desto stärker weht der Wind.
Wind ist bewegte Luft in der Atmosphäre. Wind entsteht vor allem dadurch, dass der Luftdruck nicht überall derselbe ist. Je höher die Unterschiede im Luftdruck, desto stärker bläst der Wind. Sind die Unterschiede im Luftdruck ausgeglichen, dann hört auch der Wind auf.
In einem Gebiet mit hohem Luftdruck befinden sich viele Luftteilchen, sie sind eng zusammen. In einem Gebiet mit niedrigem Luftdruck gibt es auf gleichem Raum weniger Luftteilchen, sie haben also mehr Platz.
 
Wenn es in einem Gebiet wärmer oder kälter ist als woanders, dann ist auch der Luftdruck unterschiedlich. Bei der Bewegung der Luft spielt die Temperatur nämlich eine große Rolle: Wird Luft erwärmt, zum Beispiel durch die Sonne, wird sie leicht und steigt nach oben. Dadurch sinkt der Luftdruck am Boden, denn dort gibt es durch die aufgestiegene Luft weniger Luftteilchen. Kalte Luft ist dagegen schwer und sinkt nach unten. Dann drücken sich die Luftteilchen am Boden zusammen und der Luftdruck steigt dort.
 
Das bleibt aber nicht so, denn die Teilchen in der Luft verteilen sich gleichmäßig: Es soll überall gleich viele Luftteilchen geben. Die Luft strömt deshalb immer aus einem Gebiet mit hohem Druck in ein Gebiet mit niedrigem Druck. Dadurch entsteht eine Luftströmung. Das ist der Wind. Man kann auch sagen: Kältere Luft weht dorthin, wo warme Luft aufsteigt. <ref>https://klexikon.zum.de/wiki/Wind</ref>
 





Version vom 20. März 2024, 09:37 Uhr

Auf dieser Seite lernst du alles zum Wetter kennen.Es gibt verschiedene Faktoren, die das Wetter beeinflussen. Darunter zählen Temperatur, Niederschlag, Feuchtigkeit, Luftdruck, Bewölkung und Wind. Auf dieser Seite lernst du vor allem den Niederschlag und die Bewölkung kennen. Warum ist Wetter so wichtig? Was hast du heute angezogen, als du zur schule gegangen bist? Und wieso hast du dich so angezogen?

Wetter

Definition Wetter

Das Wetter ist der Zustand am Himmel. Um die Erde ist eine Lufthülle, die Atmosphäre. Mit Wetter ist gemeint, wie es in dieser Lufthülle zugeht, und zwar an einem bestimmten Ort und zu einer bestimmten Zeit.[1]

Temperatur

Die Temperatur gibt an, wie heiß oder wie kalt etwas ist. Sie wird bei uns meist in der Maßeinheit Grad Celsius angegeben. Man schreibt das kurz °C. Wasser gefriert zum Beispiel bei einer Temperatur von 0 °C und es kocht bei 100 °C. [2]

Niederschlag

Niederschlag ist Wasser, das meist aus den Wolken zu uns auf die Erde kommt. [3]

Niederschlag in flüssiger Form

  1. Regen

Der Himmel ist bedeckt und dicke Wassertropfen prasseln auf die Erde.

Niederschlag in gefrorener, fester Form

  1. Hagel

Die Wassertropfen wurden in den Gewitterwolken mehrmals in eisige Höhen geschleudert. So lagerte sich immer mehr Eis an.

  1. Schnee

Schöne Eiskristalle fallen vom Himmel und bedecken die Landschaft.

abgesetzter Niederschlag

  1. Tau

Als Tom morgens aus seinem Zelt schlüpft, ist das Gras ganz nass. Aber geregnet hat es in der Nacht nicht.

  1. Reif

Die feuchte Luft hat sich in der Nacht bis unter den Gefrierpunkt abgekühlt. Alles sieht wie gezuckert aus.

  1. Nebel

In Bodennähe kühlt die warme und feuchte Luft ab. Es bilden sich winzige Wassertröpfchen in der Luft. [4]


Wind

Wind ist bewegte Luft in der Atmosphäre. Wind entsteht vor allem dadurch, dass der Luftdruck nicht überall derselbe ist. Je höher die Unterschiede im Luftdruck, desto stärker bläst der Wind. Sind die Unterschiede im Luftdruck ausgeglichen, dann hört auch der Wind auf. In einem Gebiet mit hohem Luftdruck befinden sich viele Luftteilchen, sie sind eng zusammen. In einem Gebiet mit niedrigem Luftdruck gibt es auf gleichem Raum weniger Luftteilchen, sie haben also mehr Platz.

Wenn es in einem Gebiet wärmer oder kälter ist als woanders, dann ist auch der Luftdruck unterschiedlich. Bei der Bewegung der Luft spielt die Temperatur nämlich eine große Rolle: Wird Luft erwärmt, zum Beispiel durch die Sonne, wird sie leicht und steigt nach oben. Dadurch sinkt der Luftdruck am Boden, denn dort gibt es durch die aufgestiegene Luft weniger Luftteilchen. Kalte Luft ist dagegen schwer und sinkt nach unten. Dann drücken sich die Luftteilchen am Boden zusammen und der Luftdruck steigt dort.

Das bleibt aber nicht so, denn die Teilchen in der Luft verteilen sich gleichmäßig: Es soll überall gleich viele Luftteilchen geben. Die Luft strömt deshalb immer aus einem Gebiet mit hohem Druck in ein Gebiet mit niedrigem Druck. Dadurch entsteht eine Luftströmung. Das ist der Wind. Man kann auch sagen: Kältere Luft weht dorthin, wo warme Luft aufsteigt. [5]


Bewölkung

  1. sonnig

Es ist sonnig, wenn gar keine Wolken vorhanden sind oder leichte Schleierwolken. Sie sind weißlich, glatt und haben eine fadenartige Struktur.

  1. bewölkt

Es ist bewölkt, wenn Haufenwolken am Himmel zu sehen sind. Sie sind graublau, haben ein blumenkohlartiges Aussehen und werden als Schönwetterwolke bezeichnet.

  1. stark bewölkt

Es ist stark bewölkt, wenn Schichtwolken am Himmel zu sehen sind. Sie sind grau und bilden eine gleichförmige Wolkenschicht.

Wenn du noch mehr zur Wolkenentstehung lernen Möchtest schau auf dieser Seite vorbei: [1]

Wettersymbole

Aufgabe

Beobachte das Wetter für fünf Tage und trage es in einer Tabelle mit Symbolen ein.

Wetter

Quellen