Jahreszeiten
Vorschau
Was sind Jahreszeiten?
Die 4 Jahreszeiten beschreiben die verschiedenen Zeiträume um das Jahr einzuteilen. Wir unterscheiden mehrere wichtige Kalenderdaten für die einzelnen Jahreszeiten, nämlich Start- und Enddaten. Andererseits ordnen wir den Jahreszeiten bestimmte klimatische Besonderheiten zu. Wenn es im Sommer plötzlich schneit, wärst du überrascht, oder? Denn im Sommer erwarten wir hohe Temperaturen und Niederschläge nur in Form von Hagel oder Regen.[1]
Frühling
Der Frühling gilt auch als Zeit des Erwachens der Natur. In unseren Breiten fällt der meteorologische Frühling in die Monate März, April und Mai. Steigende Temperaturen treiben die Tier- und Pflanzenwelt an und der natürliche Kreislauf setzt ein. Die ersten Blumen blühen und viele Tiere erwachen aus dem Winterschlaf. Zudem kehren Zugvögel langsam aus wärmeren Regionen zurück. Außerdem keimen die ersten Triebe durch die erhöhte Intensität der Sonneneinstrahlung.[2]
Sommer
Der Sommer ist unsere heißeste Zeit des Jahres und umfasst Juni, Juli und August. In den Sommermonaten können die Temperaturen teilweise über 30 Grad Celsius erreichen. Diese Hitzewellen werden oft von heftigen Gewittern begleitet. Heiße Sommertage machen nicht nur uns Menschen zu schaffen, sondern auch Tieren. Um in dieser stressigen Zeit zu überleben, haben viele Tiere ihre eigenen Strategien entwickelt. Zum Beispiel atmen Füchse und Hunde schwer. Der Hase hingegen nutzt seine großen Löffel als Heizkörper. Ziemlich schlau, oder? Das einzige, was uns geholfen hat, war im Pool zu schwimmen oder leckeres Eis zu essen.[3]
Herbst
Der Herbst ist die Zeit zwischen den heißen Sommermonaten und den kalten Wintermonaten. Er fällt in den September, Oktober und November. Um diese Zeit bläst der Wind meist besonders stark, aber nicht nur deshalb fallen die bunten Blätter zu Boden. Zunächst einmal ist es der akribische Plan von Mutter Natur, die Bäume auf die kommenden kalten Wintermonate vorzubereiten. Auch die Tierwelt bereitet sich auf den Frost vor. Einige Vögel fliegen zum Beispiel warm nach Süden. Für andere Tiere hingegen sind niedrige Temperaturen ein Signal, dass sie eine Fettschicht einlagern oder fressen sollten.[4]
Winter
Der Winter ist die kälteste und dunkelste Jahreszeit. Es umfasst Dezember, Januar und Februar und viel Regen. Das Wetter zu dieser Zeit ist von Schnee und Frost geprägt. Bei eisigen Temperaturen überwintern viele Tiere, überwintern oder geraten in einen gefrorenen Stupor. Aber auch Bäume schützen sich vor Frost. Sie haben keine Blätter, um möglichst wenig Wasser zu verlieren. Denn solange der Boden gefroren ist, können Pflanzen ihm kein Wasser entnehmen. Da hat sich die Biologie etwas ganz Cleveres ausgedacht! Nur Nadelbäume bleiben auch in der kältesten Jahreszeit grün, da ihre Nadeln besonders gut vor Austrocknung geschützt sind.[5]
Wie entstehen sie?
Wann beginnen sie?
Übungsaufgabe
Literatur
Jahreszeiten
wichtig für den Wald.