Getreide: Unterschied zwischen den Versionen
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== Teile der Getreidepflanze == | == Teile der Getreidepflanze == |
Version vom 6. Februar 2024, 10:32 Uhr
-> Allgemeine Informationen zu Getreide ( 1-2Sätze)
Teile der Getreidepflanze
Getreidearten
Der Weizen
Der Weizen wird in Deutschland als das häufigste Getreide angebaut. Er stammt aus Vorderasien. Der Weizen mag lehmhaltige Böden und wächst deshalb nicht überall. Er kann bis zu 1,50 m hoch werden und seine Ähren haben meistens keine Grannen. Eine Ähre trägt ungefähr 40 bis 60 Körner. In Deutschland wird vor allem Weichweizen angebaut. Aus ihm werden Brot und Backwaren sowie Stärke und Malz hergestellt. Auch wird er zur Verfütterung verwendet. Hartweizen eignet sich gut, um Nudeln daraus zu machen.
Der Roggen
Der Roggen kam als Unkraut zwischen Gerste und Weizen nach Europa. Ursprünglich stammt er aus Vorderasien. Der Roggen kann bis zu 2 m hoch werden und seine Ähren haben Grannen. In einer Ähre reifen ungefähr 40 Körner. Roggen wächst auch auf leichtet Sandböden. Er wird meistens dort angebaut, wo Weizen nicht mehr gut wächst. Seine Wurzeln reichen bis zu einem Meter tief in die Erde. Roggen wird vor allem für Brot genutzt. Roggenmehl ist dunkler als Weizenmehl. Sehr beliebt ist das Roggenbrot "Pumpernickel".
Die Gerste
Die Gerste ist vermutlich das älteste Getreide. Sie stammt aus Ostasien und ist wahrscheinlich schon 8000 Jahre als. Die Gerste ist anspruchslos und wächst auch auf kargem Boden. Sie kann bis zu 1,2 m hoch werden und hat sehr lange Grannen. Man unterscheidet zwischen Sommer- und Wintergerste. Die Sommergerste wird im Frühjahr angebaut und im Spätsommer geerntet. Sie wird als Braugerste für die Bierherstellung verwendet.
Der Hafer
Der Hafer kam als Unkraut zwischen Gerste und Weizen nach Europa. Ursprünglich stammt er aus Vorderasien. Der Hafer kann bis zu 1,5 m hoch werden und hat keine Ähren, sondern Rispen. Die Haferkörner hängen einzeln an kleinen Stielen. Sie sind fest von Spelzen umschlossen. An den Boden stellt der Hafer keine großen Ansprüche, sondern kann sich sehr gut anpassen. Hafer dient überwiegend als Futtermittel für Tiere. Er wird aber auch für Lebensmittel wir Haferflocken, Haferschleim und Hafermehl verwendet.
Anbau von Getreide
Aufbau eines Getreidekorns
- Keimling: Aus dem Keimling kann eine neue Getreidepflanze heranwachsen. Er enthält Eiweiß, Öle und Mineralien.
- Mehlkörper: Das Innere des Mehlkorns besteht aus Kohlenhydraten und Eiweiß, auch Stärke genannt.
- Innere Fruchtschale: Die innere Fruchtschale enthält Eiweiß, Fett, Mineralstoffe und Vitamine.
- Äußere Fruchtschale: Die äußere Hülle aus der harten Schale hält das Korn zusammen und schützt vor Feuchtigkeit. Sie ist für den Menschen unverdaulich.
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Vom Korn zum Brot
Produkte aus Getreide
- Weizen: Mehl für Brot, Backwaren und Nudeln, Stärke, Tierfutter
- Roggen: Mehl für dunkles Brot
- Gerste: Tierfutter, für die Herstellung von Bier und Malzkaffee
- Hafer: Tierfutter, Haferflocken
Jetzt bist du dran!
Hier auf der Seite konntest du bereits einige Getreidearten, zum Beispiel Weizen, Roggen, Gerste und Hafer, kennenlernen. Auch Mais zählt zu den Hauptgetreidegattungen. Informiere dich im Internet darüber und erstelle einen Steckbrief. Dieser sollte mindestens die folgenden Punkte beinhalten:
- Herkunft
- Aussehen
- Nutzung
Teste dein Wissen
Zum Abschluss der Unterrichtseinheit sollst du in einem Quiz den Wissen testen. Gehe dazu auf den Link und bearbeite die Quizfragen