Nadelbäume: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 24. März 2024, 15:42 Uhr
Die Nadelbäume zeichnen sich vor allem durch ihre nadelförmigen Blätter aus. Im Vergleich zu den Laubbäumen werfen die meisten Nadelbäume ihre Nadeln im Herbst nicht ab. Das bietet vielen Tieren im Winter einen guten Schutz vor Schnee und Kälte [1]. Die Nadelbäume besitzen Zapfen, auf welchen sich die Samenanlagen befinden. Da diese nicht durch Fruchtblätter geschützt sind, werden sie als Nacktsamer bezeichnet [2].
Vorkommen
In Deutschland sind die Nadelbäume viel häufiger vertreten als die Laubbäume. Das liegt einerseits an dem schnellerem Wachstum. Andererseits kommen die Nadelbäume auch mit nährstoffärmeren Böden zurecht. Außerdem werden sie häufiger angepflanzt, da die Stämme lang und gerade wachsen und das Holz leichter ist [2]. Die Fichte ist dabei der am häufigsten vorkommende Nadelbaum in unseren deutschen Wäldern. Danach kommt die Kiefer [3].
Aufbau
Ein Nadelbaum hat einen ähnlichen Aufbau wie ein Laubbaum. Er besteht aus einer Krone mit einem Wipfel, Ästen, Zweigen und nadelförmigen Blättern. Außerdem gibt es noch einen Stamm und Wurzeln.
Krone
Die Krone eines Baumes kann unterschiedlich aussehen. Sie kann zum Beispiel oval oder pyramidenförmig sein.
Nadeln
Fast alle Nadelbäume behalten ihre Nadeln über mehrere Jahre. Wenn man sie genauer betrachtet, kann man die Art des Baumes bestimmen. Die Nadeln unterscheiden sich in ihrer Farbe, Form und Größe [4]. Sie produzieren Sauerstoff und sorgen dafür, dass der Baum im Sommer nicht verbrennt und vertrocknet. Das funktioniert über die Speicherung und Verdunstung von Wasser[5].
Stamm und Rinde
Der Stamm ist von der Rinde umgeben. Der äußere Bereich der Rinde wird auch als Borke bezeichnet. Diese schützt den Baum vor dem Austrocknen und vor Frost. Sie wird rau und rissig, wenn der Baum älter wird [4]. Jedes Jahr wird dabei ein neuer Ring um den Stamm gebildet. Diese Ringe nennt man auch Jahresringe und geben das Alter des Baumes an. Wenn du mehr darüber wissen willst, klicke hier: Jahresringe.
Wurzeln
Die Wurzeln liefern dem Baum Wasser und Nährstoffe aus dem Erdboden. Außerdem bieten sie einen sicheren Halt, indem sich die Wurzel in den Erdboden graben. Dabei bilden sich entweder Flach-, Pfahl- oder Herzwurzeln [5].
Arten
Fichte
Allgemeines
Nadeln
Zapfen
Borke
Kiefer
Allgemeines
Die Kiefer kann eine Höhe von bis zu 40 Metern erreichen und bis zu 500 Jahre alt werden. Die Menschen nutzen das Holz der Kiefer häufig für Balken oder Dachlatten [6].
Nadeln und Zapfen
Die Nadeln der Kiefer befinden sich büschelweise zu zweit an einem Kurztrieb. Sie können bis zu acht Zentimeter lang werde und sind bläulich grün. An der Ober- und Unterseite befinden sich weiße Streifen. Die Zapfen der Kiefer sind sehr dunkelbraun und drei bis acht Zentimeter lang. Außerdem sind sie eher rundlich und haben kurze Stiele [6]
Borke
Eine junge Kiefer hat eine glatte, grau- oder braungelbe Borke. Ältere Kiefern haben eine fuchsrote Borke, welche wie Papier abblättert und tiefe Furchen hat [6].
Lärche
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Quellen
- ↑ https://vs-material.wegerer.at/sachkunde/pdf_su/pflanzen/Waldkartei2.pdf
- ↑ 2,0 2,1 https://klexikon.zum.de/wiki/Nadelbaum
- ↑ https://pflanzensache.de/nadelbaume-arten/
- ↑ 4,0 4,1 https://www.lernspass-fuer-kinder.de/themen-uebersicht/hsu/natur-und-geographie/natur/baeume/baeume-allgemein/#:~:text=Ein%20Baum%20besteht%20aus%20einem,%C3%84ste%20bezeichnet%20man%20als%20Schaft
- ↑ 5,0 5,1 https://de.wikipedia.org/wiki/Baum
- ↑ 6,0 6,1 6,2 https://www.wald.de/waldwissen/laubbaum-nadelbaum/nadelbaumarten/waldkiefer-pinus-sylvestris-l/